Der Deutsche Aktienindex (DAX) begann den Montag mit leichtem Verlust, obwohl Analysten eine Jahresendrally prognostizierten. Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, sieht die Voraussetzungen für einen Aufschwung gegeben, warnt jedoch vor einem Rückfall.
Der Start der Börsenwoche
Der DAX startete am Montagmorgen mit einem leichten Rückgang von 0,2 Prozent im Vergleich zum Freitagsschlusskurs. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.580 Punkten bewertet. Die Aktien von Symrise, BASF und Beiersdorf eröffneten an der Spitze der Kursliste, während Bayer, Volkswagen und die Porsche Holding den unteren Bereich ausmachten.
Analysen und Prognosen
Laut Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, ist durch den starken Wochenschluss im DAX der Startschuss für eine Jahresendrally gefallen. Über 19.300 Punkten sei der Weg zur psychologischen 20.000er-Marke frei. Er warnte jedoch vor einem Rückfall: “Ein allzu starker Rückfall unter 19.300 Zähler sollte vermieden werden”. Stanzl geht zudem davon aus, dass Fondsmanager nun dazu neigen, “schlecht gelaufene Aktien zu verkaufen und Positionen in Gewinnern aufzustocken”. Dieses sogenannte “Window Dressing” diene dazu, die Bilanz zum Jahresende aufzupolieren.
Weitere Finanzmärkte
Parallel dazu schwächelte die europäische Gemeinschaftswährung am Montagmorgen. Ein Euro kostete 1,0505 US-Dollar und ein Dollar war für 0,9519 Euro zu haben. Derweil stieg der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 72,39 US-Dollar, das waren 55 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
✨ durch KI bearbeitet, .