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Dax startet schwächer – Fokus auf US-Notenbanktreffen

Die Investoren an der deutschen Börse begannen den Montag mit leichten Verlusten. Der DAX-Index begann den Tag mit um 0,2% niedrigeren Kursen, wobei er mit den drei Spitzenreitern Zalando, Volkswagen und Porsche und den Schlusslichtern Rheinmetall, Airbus und SAP gehandelt wurde.

Investoren blicken auf die US-Entwicklungen

Nach einer starken Vorwoche, in der der DAX neun Handelstage in Folge zulegen konnte, äußerte Thomas Altmann von QC Partners Bedenken über die Fähigkeit des Index, diese Leistung fortzusetzen. „Nach der exzellenten Vorwoche dürfte es für Dax und Co. schwierig werden, an diese Erfolge anzuknüpfen“, sagte Altmann.

Er fügte hinzu: „Im Zentrum dieser Handelswoche stehen ganz klar die Großereignisse aus den USA“. Altmann erwartet jedoch nicht, dass der Parteitag der US-Demokraten Auswirkungen auf die Börse haben wird, da das Wirtschaftsprogramm von Kamala Harris bereits bekannt ist.

Die Augen richten sich auf Jackson Hole

Laut Altmann sind die Anleger gespannt auf das bevorstehende Treffen der Notenbanker in Jackson Hole. Sie erwarten, dass sich der Präsident der US-Notenbank, Jerome Powell, klar für eine Zinssenkung im September ausspricht und möglicherweise einen größeren Zinsschritt von 50 Basispunkten in Aussicht stellt. „Aktuell wird die Wahrscheinlichkeit eines großen Zinsschrittes bei etwa 30 Prozent gesehen“, sagte Altmann.

Euro und Ölpreise

Zu Beginn des Tages zeigte die europäische Gemeinschaftswährung eine leichte Stärke gegenüber dem US-Dollar, mit einem Wechselkurs von 1,1042 US-Dollar pro Euro. Der Ölpreis sank leicht, wobei ein Fass der Nordsee-Sorte Brent gegen 9 Uhr deutscher Zeit 15 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstages kostete.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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