Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat den Handelstag am Donnerstag mit einem schwächeren Start eingeleitet, angetrieben von schlechteren als erwarteten Quartalszahlen des US-Unternehmens Salesforce und zunehmender Dynamik in der Automobilindustrie. Marktanalyst Andreas Lipkow prognostiziert einen Handelstag voller potentieller Kurswendungen, beeinflusst von einer Reihe von Konjunkturdaten aus der Europäischen Währungsunion und den USA.
Einblick in die Marktdynamik
Bereits um 9:35 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.445 Punkten berechnet, was einem Rückgang von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorhandelstag entspricht. „Der Handelstag verspricht spannend zu werden“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Im Vergleich zu den Hoffnungen der Anleger enttäuschende Quartalszahlen des US-Unternehmens Salesforce ließen die Aktien am Vortag um über 17 Prozent einbrechen. Lipkow prognostiziert eine ähnliche Entwicklung für den deutschen Softwarehersteller SAP, welcher am Morgen auf den hinteren Plätzen der Kursliste rangierte.
Möglichkeiten in der Automobilbranche
Positive Nachrichten aus China, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge (EV), haben bereits für Kaufstimmung bei den Aktien von BYD und SAIC in China gesorgt. Laut Lipkow könnte sich zeigen, inwieweit diese Entwicklung auch auf deutsche Automobilhersteller wie BMW, Mercedes, VW und Porsche abstrahlen könnte.
Einflüsse von Konjunkturdaten
Die Tagesagenda für Donnerstag war mit einer Vielzahl an Konjunkturdaten aus der Europäischen Währungsunion und den USA gespickt. „Insbesondere die US-BIP und US-Arbeitslosendaten werden auf Interesse stoßen“, so Lipkow. Ein dynamischer Handelstag mit vielen potentiellen Kurswendungen könnte sich abzeichnen.
Schwächere europäische Gemeinschaftswährung
Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, war am Donnerstagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0800 US-Dollar (-0,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9259 Euro zu haben.
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