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Dax startet schwach, Optionsverfall und China-Daten erhöhen Risiken

Der deutsche Leitindex DAX startete am Freitag mit 18.675 Punkten, um 0,3 Prozent schwächer als der Vortag. Der Mai gilt als ein kleinerer Verfall-Termin, dennoch erwartet die Börse größere Bewegungen. Zudem stellen aktuelle Wirtschaftsdaten aus China die jüngste Rally in Frage und die Spekulationen um den Immobiliensektor könnten eine entscheidende Rolle spielen.

Ausblick auf den Börsenhandel

Laut Thomas Altmann von QC Partners könnte der Optionsverfall im Mai für überraschende Bewegungen am Markt sorgen. „Es ist wieder Optionsverfall: Der Mai zählt zwar zu den kleineren Verfall-Terminen, größere und überraschende Bewegungen sind aber trotzdem jederzeit möglich“. Dabei erläuterte Altmann, dass die entscheidende Marke bei den Calls bei 19.000 liege und dort eine große Position auslaufen würde.

Beendigung der Berichtssaison im DAX

Die Berichtssaison im DAX sei seit gestern beendet, und die Summe der Gewinne der 40 DAX-Werte sei im Jahresvergleich zurückgegangen, so Altmann. Dies resultiert in einem 27-Monats-Hoch beim Kurs-Gewinn-Verhältnis. „Damit liege das KGV jetzt erstmals wieder leicht über dem Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre. Damit nähmen die Risiken von der Bewertungsseite zu.“

Wirtschaftsdaten aus China

Aus China kommen gemischte Wirtschaftsdaten. Altmann erklärte, dass der starke Anstieg der Industrieproduktion positiv sei, der geringe Anstieg der Einzelhandelsumsätze jedoch enttäuschend. „Hier wird jetzt sicherlich viel davon abhängen, ob sich die Spekulationen über eine stärkere Unterstützung des Immobiliensektors am Ende als wahr herausstellen.“

Entwicklungen bei Gold und Öl

Der Goldpreis konnte am Freitagmorgen von der unsicheren Lage profitieren und stieg auf 2.388 US-Dollar pro Feinunze. Parallel dazu stieg der Ölpreis, ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen 83,78 US-Dollar – 0,6 Prozent mehr als am Vortag.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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