Der Deutsche Aktienindex (Dax) erlitt am Montag nach dem Handelsauftakt kontinuierliche Verluste und blieb bis zum Mittag im Minus. Schlechteste Performer waren Porsche, Commerzbank und Covestro, während Sartorius und Siemens Energy leichte Gewinne verzeichneten.
Marktanalysten auf vorsichtigen Anlegern
Andreas Lipkow, Marktanalyst, kommentierte die Entwicklung: „Der Dax lässt zum Wochenstart weiter seinen Kopf hängen“. Er bemerkte weiter, dass „die Investoren vorsichtiger werden und vor der US-Notenbanksitzung nur sehr selektiv defensive Aktien im Dax kaufen“. Der Verkaufsdruck auf dem Markt steigt insgesamt.
Zurückhaltung bei Handelsimpulsen
Lipkow stellte fest, dass es „aktuell kaum Handelsimpulse“ gibt, wodurch „die optimistischen Marktteilnehmer an die Seitenlinien stellen und den geschundenen Pessimisten das Feld an den Aktienmärkten überlassen“. Er fügte hinzu: „Diese hatten in den letzten Handelswochen einen schweren Stand gehabt.“
Entwicklung des Euro und des Ölpreises
Neben dem Dax war auch die europäische Gemeinschaftswährung schwächer; ein Euro kostete am Montagmittag 1,0738 US-Dollar, ein Rückgang von 0,34 Prozent. Dagegen stieg der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 79,80 US-Dollar, das waren 18 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Insgesamt zeigt sich an den Märkten eine gemischte Entwicklung mit steigender Vorsicht der Investoren vor einer bevorstehenden US-Notenbanksitzung.
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