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Dax startet positiv, Microsoft und AMD im Fokus

Der DAX startete am Mittwoch mit positiven Werten in den Handelstag, trotz Bedenken um die zunehmende Investitionen in Künstlicher Intelligenz (KI) von Technologiegiganten wie Microsoft. Anleger beobachten aufmerksam die potenziellen Auswirkungen der steigenden Investitionen in KI und Cloud-Technologien und wie diese den Aktienmarkt beeinflussen könnten.

Erwartungen bei Microsoft und AMD

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, äußerte Bedenken, „Die Zahlen von Microsoft haben die Sorgen der Anleger genährt, dass die KI-getriebene Rally in der Tat zu weit gelaufen sein könnte“. Er fügte hinzu: „Microsoft muss immer mehr Geld in die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz stecken, ohne dass dies unmittelbar mehr Wachstum oder höhere Margen bedeuten wird.“

Er bemerkte außerdem, dass die AMD-Aktie nach einem robusten Geschäftsausblick nachbörslich um elf Prozent zulegen konnte und sagte: „Der Nvidia-Konkurrent ist gut aufgestellt und verzeichnet eine hohe Nachfrage nach seinem neuen KI-Chip MI300X.“

Mögliche Folgen für den Aktienmarkt

Trotz der gemischten Reaktionen auf Technologieaktien betonte Stanzl, dass eine unklare Haltung der US-Notenbank Fed zu den Leitzinsen für Unruhe auf dem Markt sorgen könnte. Er sagte: „Die US-Notenbank Fed sollte heute besser konkrete Hinweise auf eine Senkung der Leitzinsen im September geben, sonst könnte es am Aktienmarkt richtig ungemütlich werden.“

Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft

Im Hinblick auf die Auswirkungen auf den deutschen Markt stellte Stanzl fest: „Hierzulande wäre schon ein kleiner Hinweis auf eine steigende Bereitschaft der Fed zur geldpolitischen Lockerung ein Zugewinn. Das würde die Chance erhöhen, dass die EZB im September erneut an der Zinsschraube dreht.“ Er wies auch darauf hin, dass die hohe Zinslast besonders Nebenwerte belastet und drückte die Hoffnung aus, dass klare Signale der EZB über weitere kommende Zinssenkungen der Wirtschaft einen Auftrieb geben könnten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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