Der Deutsche Aktienindex (DAX) startete am Freitag positiv in den Handelstag, während die Erzeugerpreise in den USA sich gegen einen aufwärts gerichteten Trend behaupten mussten. Die Börse in Hongkong machte einen Satz nach oben, und die Tesla-Aktie stieg nachbörslich stark an. Die japanische Börse schwebte nahe ihrem historischen Hoch 1989. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte etwas schwächer, und der Ölpreis sank.
Positiver Start des DAX und starke US-Wirtschaft
Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, sagte: “Rund 200 Punkte runter im Deutschen Aktienindex haben den Anlegern also bereits wieder gereicht, um günstiger einsteigen zu können. Ein laufender Trend hat immer eine höhere Wahrscheinlichkeit, sich fortzusetzen, als dass er sich umkehrt, und im Dax ist dieser Trend unangefochten aufwärts gerichtet.” Auch die am Freitag veröffentlichten US-Erzeugerpreise müssten sich gegen diesen Trend behaupten.
Aufwärtstrend der Hongkonger Börse und Steigerung der Tesla-Aktie
Laut Stanzl macht die Börse in Hongkong einen Sprung nach oben, und die Tesla-Aktie erfährt einen Anstieg. “Die Börse in Hongkong macht einen Satz nach oben: Der Hang Seng notiert nun genau an der Marke von 16.300 Punkten, über der eine Bodenbildung aus charttechnischer Sicht möglich wird. Die Tesla-Aktie steigt nachbörslich über 200 Dollar und geht damit ebenfalls einer Bodenbildung in großen Schritten entgegen.”
Japanische Börse nahe historischem Hoch und schwächere europäische Gemeinschaftswährung
Die japanische Börse ist nur noch einen Windhauch von ihrem historischen Hoch 1989 entfernt, so Stanzl. “Die Unternehmen in Japan haben gezeigt, dass sie in der Lage waren, die höheren Erzeugerpreise an die Endkunden weiterzuleiten und das nährt die Hoffnung, dass eine jahrzehntelange Deflation vielleicht dieses Mal endlich überwunden werden kann.” Zur europäischen Gemeinschaftswährung sagte er: “Ein Euro kostete 1,0765 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9290 Euro zu haben.”
Rückgang des Ölpreises
Zum Ölpreis äußerte sich Stanzl wie folgt: “Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 82,69 US-Dollar, das waren 17 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.”
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