Die deutsche Aktienlandschaft erlebt derzeit eine Schaukelbörse, wobei der DAX am Donnerstag mit leichtem Auftrieb startete, während die Aktien von Sartorius durch einen Umsatzeinbruch unter Druck gerieten. Die allgemeine Verunsicherung der Anleger ist spürbar und es ist zu erwarten, dass die bevorstehende Berichtssaison für das erste Quartal möglicherweise neue Impulse für den Aktienmarkt bieten könnte.
Dax startet positiv, Sartorius kämpft gegen Umsatzeinbruch
Am Donnerstagmorgen begann die Schaukelbörse positiv und der DAX-Index wurde gegen 9:30 Uhr mit rund 17.815 Punkten berechnet, das sind 0,3% über dem Schlussniveau des Vortages. Allerdings gerieten die Aktien von Sartorius unter Druck und fanden sich nach einem Umsatzeinbruch im ersten Quartal am Ende der Kursliste wieder.
Verunsicherung der Anleger
Laut Thomas Altmann von QC Partners handelt es sich um eine regelrechte Schaukelbörse. „Von den bislang zwölf Handelstagen nach Ostern sind beim Dax sechs positiv ausgefallen und sechs negativ.“ Die Anleger sind derzeit offensichtlich verunsichert, wie das am Mittwoch 20 Prozent unter dem 12-Monats-Mittelwert liegende Handelsvolumen beim DAX zeigt. „Alle haben Angst, zu teuer zu kaufen oder zu billig zu verkaufen“, sagte Altmann.
Erwartungen an die Berichtssaison
Eine erhoffte Beruhigung könnte die anstehende Berichtssaison für das erste Quartal bringen. „Bis die Berichtssaison auch in Deutschland anläuft, müssen sich die Anleger allerdings noch bis nächste Woche gedulden“, erklärte Altmann. Es bleibt abzuwarten, ob diese neue Impulse für die zukünftige Ausrichtung des Aktienmarktes liefern kann.
Stärkere europäische Gemeinschaftswährung
Am Donnerstagmorgen wurde die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker gehandelt: Ein Euro kostete 1,0684 US-Dollar (+0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9360 Euro zu haben.
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