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Dax startet negativ, US-Zinssenkungen verzögern sich

Der DAX startete am Freitag mit einem leichten Rückgang von 0,6 Prozent in den Handelstag, wobei die Aktien von Rheinmetall, Continental und Porsche an der Spitze der Handelsliste standen. Der Euro zeigte sich stärker, während der Ölpreis erheblich fiel.

Marktanalyse zum Handelsbeginn

Laut Andreas Lipkow, Marktanalyst, sind die Handelsvorgaben für den europäischen Handel gemischt. „Aus den USA kommen tendenziell Molltöne und aus dem asiatischen Handel klingen eher freundlichere Töne an. Die Marktteilnehmer werden sich zum Wochenschluss weiterhin auf die Fakten und Impulse aus der makroökonomischen Anlage holen“, erläuterte er.

Keine Eile bei den weiteren Zinssenkungen in den USA

Der US-Notenbankvorsitzende Jerome Powell betonte wiederholt, dass keine Eile bei den weiteren Zinssenkungen in den USA bestehe. Lipkow fügte hinzu, „Somit rücken heute die anstehenden Konjunkturdaten in den Fokus der Investoren. Die Berichtssaison ist sowohl in den USA als auch in Europa weit fortgeschritten, so dass es aus der mikroökonomischen Richtung kaum Impulse gibt.“

Währungs- und Ölmarkt

Auf der anderen Seite war die europäische Gemeinschaftswährung stärker: Ein Euro kostete am Freitagmorgen 1,0556 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9473 Euro zu haben. Der Ölpreis sank hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 71,59 US-Dollar, das waren 97 Cent oder 1,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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