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Dax startet negativ, EU-Strafzölle belasten deutsche Autobauer

Der DAX startet am Freitagmorgen leicht negativ, der Kurs von Aktien wie Zalanco, Covestro und Commerzbank rangiert am unteren Ende. Der Chef-Marktanalyst bei CMC Markets äußert zudem Sorgen über die Auswirkungen der Strafzölle gegen chinesische Autobauer auf den deutschen Markt.

Handelsauftakt: DAX startet leicht negativ

Am Freitagmorgen startete der DAX mit leicht negativen Zahlen in den Handelstag. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex bei 18.257 Punkten berechnet, was 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag lag. Am unteren Ende der Kursliste standen die Papiere von Zalanco, Covestro und Commerzbank. Im Gegensatz dazu lagen die Aktien von Siemens Energy, SAP und Beiersdorf im Plus.

Strafzölle gegen chinesische Autobauer

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, kommentierte die Situation: „Die Europäische Union könnte sich mit den Strafzöllen gegen chinesische Autobauer ein Eigentor geschossen haben. Mit bis zu 38 Prozent sind sie viel niedriger als jene 100 Prozent, die die US-Regierung erhoben hat. Sie sind damit nicht hoch genug, um Volkswagen, BMW und Mercedes bei der Umstellung von Verbrennern auf Elektrofahrzeuge gegen die günstige Konkurrenz aus Fernost abzuschirmen.“

Deutsche Autobauer gegen chinesische Konkurrenz

Stanzl prognostiziert, dass die deutschen Autohersteller es nun noch schwerer haben werden, gegen die chinesische Konkurrenz anzukämpfen. „Während die Autoaktien den Deutschen Aktienindex gestern deutlich nach unten zogen, gab es eine Rally bei chinesischen E-Autobauern. Es könnte sogar noch schlimmer kommen: Die chinesische Regierung könnte nun Vergeltungsmaßnahmen einleiten.“

Fokus der Anleger verlagert sich auf den Nasdaq

Laut Stanzl ist „US-Aktien sind im Moment für Anleger einfach attraktiver.“ Trotz starkem Rückenwind aus den USA verharrt der Index in seiner schwunglosen Konsolidierung. „Deutsche Aktien werden verkauft, um das Geld dann in den Nasdaq zu investieren“, so Stanzl.

Leichte Schwankungen bei Ölpreis und Gemeinschaftswährung

Am Freitagmorgen sank der Ölpreis leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 82,41 US-Dollar, das waren 34 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung war etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0718 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9330 Euro zu haben.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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