Der Dax startet am Freitagmorgen mit Verlusten, währen die europäischen Gemeinschaftswährung und der Ölpreis schwächeln. Sowohl schlechte Quartalszahlen von Intel, als auch positive Unternehmensdaten von Sartorius scheinen Investoren zu beeinflussen.
Verluste am Morgen
Wie die dts Nachrichtenagentur berichtet, startete der deutsche Leitindex Dax am Freitagmorgen mit Verlusten in den Handel. Um 9:30 Uhr lag der Dax bei etwa 16.850 Punkten, das sind 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.
Einfluss von Unternehmensdaten
„Die Marktteilnehmer wägen am Freitag die negativen Vorgaben durch die Quartalszahlen von Intel im Verhältnis zu den vorgelegten Unternehmensdaten von Sartorius ab„, so der Marktexperte Andreas Lipkow. Der US-Halbleiterhersteller Intel konnte mit seinen Ergebnisdaten und Prognosen nicht überzeugen, was negativ auf den gesamten Sektor wirkte. Im Gegensatz dazu konnte das deutsche Unternehmen Sartorius mit seinen vorgelegten Daten punkten und scheint Investoren nachhaltig für ihre Aktien überzeugen zu können. „Damit ist die Berichtssaison für die DAX-Unternehmen bisher hervorragend verlaufen“, resümiert Lipkow.
Entwicklung der Währungen und des Ölpreises
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0829 US-Dollar (-0,17 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9235 Euro zu haben. Parallel dazu sank der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 82,04 US-Dollar, das waren 39 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Stabile Zinsen
Bereits am Donnerstag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) mitgeteilt, den Leitzins unverändert bei 4,5 Prozent zu belassen. Der ebenfalls wichtige Einlagezinssatz liegt weiterhin bei 4,0 Prozent.
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