DAX startet mit Verlusten, China-Daten enttäuschen, Trump-Attentat

Der Dax startet am Montag mit leichten Verlusten, während die Spekulationen um Donald Trumps Präsidentschaftsaussichten steigen. Enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China und ein leicht sinkender Ölpreis prägen den Beginn der Handelswoche.

Leichte Verluste am Aktienmarkt und Trumps Aktie auf dem Vormarsch

Der deutsche Leitindex Dax ist am Montag leicht im Minus gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.700 Punkten berechnet, was einem Verlust von 0,3 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs vom Freitag entspricht. An der Spitze der Kursliste rangierten Sartorius, Rheinmetall und die Münchener Rück, während Siemens Energy, die Commerzbank und BMW die rote Laterne hielten.

Aufmerksamkeit für Trumps Präsidentschaftsaussichten

Thomas Altmann von QC Partners erklärte, dass das versuchte Attentat auf Donald Trump das “Thema Nummer eins” am Beginn dieser Handelswoche sei. “Auf der Handelsplattform Predictit ist der Kurs von Donald Trumps Präsidentschaftsaktie in Folge des versuchten Attentats von 60 auf 68 geklettert. Damit wird eine zweite Präsidentschaft von Trump immer wahrscheinlicher. An der Wallstreet wird das versuchte Attentat heute allerdings keine Auswirkung auf die Kurse haben.”

Enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China

Zudem verwies Altmann auf enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China. Die Wirtschaft im Reich der Mitte wachse langsamer als erwartet und erhofft. “Die Erholung von der Immobilienkrise verliert einmal mehr an Dynamik.”

Entwicklung auf den Devisen- und Rohstoffmärkten

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0888 US-Dollar, was einen Rückgang von 0,17 Prozent bedeutet. Ein Dollar war dementsprechend für 0,9184 Euro zu haben. Der Ölpreis sank leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 84,90 US-Dollar, das waren 13 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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