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Dax startet mit Verlusten, Anleger erwarten Inflationsdaten

Der DAX startete am Reformationstag mit spürbaren Kursverlusten. Anleger warten gespannt auf die aktuellen Inflationdaten aus dem Euroraum und sehen sich gleichzeitig den Auswirkungen der anhaltenden Berichtssaison sowie den anstehenden US-Wahlen gegenüber.

Verluste und Gewinne an der Börse

Der Leitindex fand sich gegen 9:30 Uhr mit rund 19.160 Punkten ein, was ein Minus von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortag bedeutet. Einzig Unternehmen wie Airbus, Sartorius und Bayer konnten entgegen dem Trend Gewinne verzeichnen. Die größten Einbußen waren bei Siemens Energy, der Deutschen Bank und Siemens zu sehen.

Warten auf Inflationsdaten

Am Vormittag richteten die Anleger ihren Blick gespannt auf die für 11 Uhr erwarteten Daten zur Inflation im Euroraum. Für die Europäische Zentralbank (EZB) spielt die Inflationsrate eine entscheidende Rolle bei der Zinspolitik. Auch die aktuelle Berichtssaison und die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen ziehen die Aufmerksamkeit der Finanzwelt auf sich.

Marktreaktionen und Prognosen

Thomas Altmann von QC Partners analysierte, dass der DAX erstmals seit mehr als einem Monat sich wieder um mehr als ein Prozent bewegte und kommentierte: „Damit ist die Ruhe am Aktienmarkt endgültig vorbei“. Auch das gestiegene Handelsvolumen deutet seiner Meinung nach darauf hin, dass in größerem Umfang Gewinne realisiert worden seien. „Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl ziehen sich jetzt offensichtlich einige ein Stück weit aus dem Markt zurück“, bemerkte Altmann.

Am Donnerstagmorgen notierte der Euro etwas schwächer bei 1,0855 US-Dollar, d.h. ein Dollar war für 0,9212 Euro zu haben. Parallel dazu stieg der Ölpreis geringfügig an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 72,70 US-Dollar. Dies entspricht einem Plus von 15 Cent oder 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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