Der Deutsche Aktienindex (DAX) ist am Dienstag mit Verlusten in den Handelstag gestartet und befand sich bei 19.260 Punkten, das sind 1,0 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Während Siemens Energy, Rheinmetall und Infineon die Kursliste anführten, verbuchten insbesondere Bayer, Brenntag und Sartorius starke Verluste.
Aktuelle Entwicklung des Deutschen Aktienindex
Der DAX trat am Dienstag mit Verlusten in den Handelstag ein. Gegen 9:40 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.260 Punkten berechnet, das entspricht einem Rückgang von 1,0 Prozent im Vergleich zum Schlussniveau vom Vortag. Unter den stärksten Performern befanden sich Siemens Energy, Rheinmetall und Infineon, während Bayer, Brenntag und Sartorius am Ende der Kursliste rangierten. Insbesondere für Bayer und Brenntag ging es spürbar nach unten. Bayer legte neue Geschäftszahlen vor und senkte nach einem Milliardenverlust seinen Ausblick.
Stellungnahme von Marktanalyst Jochen Stanzl
Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, gab zu den aktuellen Ereignissen seinen Kommentar: “Nach den politischen Überraschungen in der vergangenen Woche befindet sich der Deutsche Aktienindex weiter auf Richtungssuche.” Der Index versuche momentan, die Marke von 19.300 Punkten zu einer neuen Unterstützung werden zu lassen. Trotz der Unsicherheit am Markt betonte Stanzl die grundsätzliche Zuversicht der Anleger: “Insgesamt überwiegt auf dem Parkett die Zuversicht der Anleger, dass bald ein neuer politischer Wind in Deutschland wehen und der Gegenwind aus den USA nach dem republikanischen Triumph nicht allzu stark werden wird.”
Veröffentlichung des ZEW-Index steht an
In Deutschland steht am Vormittag die Veröffentlichung des ZEW-Index an. Stanzl merkte dazu an: “Auch diese Daten dürften allerdings stark beeinflusst sein von der ereignisreichen Woche, in der die Umfrage unter Analysten durchgeführt wurde.” Er deutete an, dass eine weitere Verbesserung der leichten Erholung vom vergangenen Monat ein gutes Zeichen wäre, jedoch seien wahrscheinlich erst die Daten des kommenden Monats wieder aussagekräftiger.
Die europäische Gemeinschaftswährung fiel am Dienstagmorgen: Ein Euro kostete 1,0620 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9416 Euro zu haben. Unterdessen stieg der Ölpreis leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 71,96 US-Dollar; das waren 13 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstags.
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