Die Frankfurter Börse verzeichnete am Dienstagmorgen leichte Kursverluste. Dabei standen die Aktien von Infineon, Continental und Airbus an der Spitze der Kursliste, während Mercedes-Benz, Covestro und Volkswagen die größten Abschläge hinnehmen mussten.
Aktuelle Marktanalyse
Thomas Altmann, von QC Partners, äußerte sich zur aktuellen Börsenlage. Er stellte fest, dass die 16.000 Punkte aus der Vorwoche sich als hohe Hürde erwiesen haben: „Bereits gestern hat sich die 16.000 aus der Vorwoche als hohe Bürde erwiesen. Ohne gute Nachrichten in Form positiver Wirtschaftsdaten wird es für den Dax schwer, kurzfristig wieder über die 16.000 zu springen“.
Wirtschaftsdaten entscheiden über DAX Entwicklung
Altmann führte an, dass Investoren, die vor Jahresende kaufen wollten, dies bereits getan hätten und betonte die Bedeutung der anstehenden Wirtschaftsdaten: „Und sowohl die saisonale Zeit Ende November als auch der imposante Anstieg machen Gewinnmitnahmen jetzt zunehmend wahrscheinlicher.“ Er geht weiterhin davon aus, dass sich das Muster eines starken Novembers, gefolgt von einem schwächeren Dezember, auch in diesem Jahr wiederholen könnte.
Blick auf Inflationsrate
Altmann wies darauf hin, dass die Börsianer bereits auf die vorläufige Inflationsrate für den November warten: „Die Blicke der Börsianer sind hierzulande bereits auf die vorläufige Inflationsrate für den November gerichtet, die morgen veröffentlicht wird.“ Sollte sich der Abwärtstrend bei der Teuerung stärker als erwartet fortsetzen, könnte das laut dem Marktexperten die Stimmung wieder aufhellen.
Veränderungen des Euros
Zusätzlich zur Börsenentwicklung wurden auch Veränderungen der europäischen Gemeinschaftswährung beobachtet. Der Euro tendierte am Dienstagmorgen etwas schwächer und kostete 1,0946 US-Dollar (-0,07 Prozent). Entsprechend war ein Dollar für 0,9136 Euro zu haben.
✨ durch KI bearbeitet, .