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Dax startet mit leichten Verlusten in den Handel – Fresenius-Aktien brechen ein

Die Börse in Frankfurt startete am Mittwoch mit leichten Verlusten, wobei der Dax bei rund 15.395 Punkten lag, 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Dabei ragten Rheinmetall, Merck und Daimler Truck positiv hervor, während Fresenius deutliche Abschläge verzeichnete.

Marktbewegungen

Die Aktien von Rheinmetall, Merck und Daimler Truck befanden sich trotz des allgemeinen Trends im Plus. Hingegen gab es bei Fresenius, Marktbeobachtern zufolge aufgrund des Forschungserfolgs eines konkurrierenden Diabetesspezialisten, deutliche Abschläge. Die Papiere des Gesundheitskonzerns sackten um mehr als elf Prozent ab.

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, gab an: „Die Befürchtung, dass die überraschend robusten Arbeitsmarktdaten am Freitag einen Sprung der zehnjährigen Renditen über die Fünf-Prozent-Marke auslösen, hat sich nicht bewahrheitet“. Stattdessen kämen die Zinsen wieder leicht zurück und das wirke wie eine „Beruhigungspille“ für den Aktienmarkt.

Zukunftsprognose

Stanzl fuhr fort: „Der Dax sollte nun die Gunst der Stunde nutzen, die vor zwei Wochen gebrochene Unterstützung bei 15.454 Punkten zu testen“. Ein Sprung darüber ließe die Börsenampeln aus charttechnischer Sicht von Rot auf zumindest Gelb zurückspringen.“ Die Zweifel an diesem nur schwachen Verkaufssignal könnten Ansatzpunkte für die Käufer sein, das Ruder im Dax noch einmal rumzureißen“, sagte der Marktexperte.

Internationale Trends

Am Mittwochmorgen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung fast unverändert, wobei ein Euro 1,0606 US-Dollar (+0,02 Prozent) kostete und ein Dollar dementsprechend für 0,9429 Euro zu haben war. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 88,12 US-Dollar, was 47 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags entspricht.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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