Die Börse in Frankfurt eröffnete am Freitag mit Kursverlusten. Experten geben an, dass diese Entwicklung auf die überraschenden Äußerungen des US-Notenbankvorsitzenden Jerome Powell zurückzuführen ist, der weitere Zinsanhebungen in den USA nicht ausschließt.
Überraschende Worte des US-Notenbankvorsitzenden
Andreas Lipkow, ein Finanzexperte, analysiert die Marktreaktionen auf die Aussagen des US-Notenbankvorsitzenden Jerome Powell. „Die Marktteilnehmer haben im gestrigen US-Handel einmal mehr eine faustdicke Überraschung von dem US-Notenbankvorsitzenden Jerome Powell bekommen“, sagte Lipkow. „Er wies darauf hin, dass das Zinsanhebungsende noch nicht in Sicht ist und es durchaus noch zu weiteren Zinsanhebungen kommen kann, falls diese notwendig werden sollten.“ Diese Aussagen hätten die Investoren laut Lipkow unvorbereitet getroffen.
Auswirkungen auch auf internationale Märkte
Diese überraschende Wendung beeinflusste jedoch nicht nur den US-Aktienmarkt, sondern hatte laut Lipkow auch Auswirkungen auf den Handel in Asien. „Dies wiederum wirkte sich nicht nur auf den US-Aktienmarkt negativ aus, sondern strahlte auch auf den Handel in Asien ab.“
Weitere Marktreaktionen
Weitere Auswirkungen des Geschehens waren auf den Devisen- und Ölmarkt zu beobachten. Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagmorgen etwas stärker, wobei ein Euro 1,0677 US-Dollar (0,08 Prozent) kostete. Der Dollar war dementsprechend für 0,9366 Euro zu bekommen. Parallel dazu stieg der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 80,36 US-Dollar, das waren 35 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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