Am Montagmorgen startete der DAX mit Kursgewinnen in den Handelstag, wobei sich BMW, Rheinmetall und Porsche an der Spitze der Kursliste positionierten. Analysten zufolge könnten die anstehenden Quartalszahlen von Nvidia und die politische Entwicklung in den USA entscheidend für die weitere Entwicklung des Leitindex sein.
DAX startet mit Kursgewinnen in die Woche
Der Dax ist am Montag zu Beginn des Handelstages mit einer Wertsteigerung gestartet. Gegen 9:30 Uhr lag der Leitindex bei rund 19.275 Punkten, 0,3 Prozent über dem Schlussstand des vorhergehenden Freitags. An der Spitze der Kursliste rangierten BMW, Rheinmetall und Porsche, während die Porsche-Holding, Vonovia und Merck den Abschluss bildeten.
Quartalszahlen von Nvidia und politische Entwicklungen als potenzielle Impulse
„Nachdem in der vergangenen Woche die Deutsche Telekom und Siemens den Dax nach oben getrieben haben, suchen Anleger zum Start in die neue Handelswoche nach Impulsen für weitere Käufe“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Ob sich die Tech-Rally im Dax fortsetzen kann, dürfte auch von den Quartalszahlen von Nvidia abhängen, die am Mittwoch nach Börsenschluss in den USA veröffentlicht werden.“
Stanzl wies darauf hin, dass der DAX weiterhin vor der Herausforderung steht, den Widerstand bei 19.300 Punkten zu überwinden. Sollte dies gelingen, könnte die signalisierte Trendwende in Frage gestellt werden, doch darunter bleibt sie aktiv und es drohen jederzeit weitere Kursverluste.
Europäische Gemeinschaftswährung und Ölpreise
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0544 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9484 Euro zu haben.
Unterdessen stieg der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 71,35 US-Dollar; das waren 31 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstags.
Zum Schluss kommentierte Stanzl die Wirtschaftsprognosen für die kommende Woche: „Vonseiten der Wirtschaftsdaten steht eine eher ruhige Woche bevor. Außer den Einkaufsmanagerindizes und dem Bruttoinlandsprodukt am Freitag gibt es kaum nennenswerte Veröffentlichungen aus Deutschland.“
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