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Dax startet mit Gewinnen, Unsicherheiten bleiben bestehen

Der Deutsche Aktienindex (DAX) begann den Handel am Donnerstag mit einem Anstieg, angetrieben von den Aktien von Siemens, während Bayer an Boden verlor. Trotz der saisonbedingten Stärke des vierten Quartals warnt Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, vor übermäßigem Optimismus angesichts der angekündigten Gewinnkorrekturen und der verlangsamten Wirtschaftsleistung.

Wachstumsprognosen und Ausblick

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, erläuterte, dass der Aktienmarkt sich saisonal gesehen in einer starken Phase befindet, da im vierten Quartal in der Regel die höchsten Kursgewinne des Jahres erzielt werden. “Doch der Optimismus wird in diesem Jahr durch zahlreiche Analystenhäuser getrübt, die ihre Gewinnprognosen für das laufende und auch für das erste Quartal 2025 nach unten korrigieren”, sagte Stanzl. Der Analyst fügte hinzu, dass die Wirtschaftsweisen ihre Wachstumsprognose für Deutschland für 2025 gesenkt haben.

Einfluss der globalen Märkte

Die Maßnahmen zur Ankurbelung des Wachstums in Peking haben bisher nicht den erwarteten Erfolg gezeigt. “Zwar haben chinesische Unternehmen begonnen, ihre Lagerbestände abzubauen, doch dürfte dies noch gut ein halbes Jahr dauern”, so Stanzl. “Bis dahin ist keine große neue Dynamik im deutschen Export nach China zu erwarten. Bleibt zu hoffen, dass der Handelskonflikt mit den USA nicht so schlimm wird, wenn Donald Trump im Januar sein Amt antritt.”

Inflation und US-Politik

In Bezug auf die Bekämpfung der Inflation bereitet die Wiederwahl Trumps Anlegern ebenfalls Sorgen. “Auch wenn die gestrige Inflationsstatistik aus den USA noch nicht die künftige Trump-Politik widerspiegelt, nehmen professionelle Anleger Inflationsabsicherungen vor und rechnen mit geringeren Zinssenkungen der Fed”, so Stanzl.

Der Artikel schließt mit Kommentaren zur europäischen Gemeinschaftswährung, die etwas schwächer war, wobei ein Euro am Donnerstagmorgen 1,0550 US-Dollar kostete, und zur leichten Senkung des Ölpreises, wobei ein Fass der Nordsee-Sorte Brent am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 72,22 US-Dollar kostete.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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