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Dax startet kaum verändert – US-Arbeitsmarktbericht belastet Rentenkurse

Der Leitindex Dax startete am Montag nahezu unverändert in den Handelstag, wobei die Anleger weiterhin den starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag verarbeiten. Marktexperte Thomas Altmann von QC Partners betonte, dass die Börsen eine erste Zinssenkung bis Mai erstmals seit November nicht mehr als gesetzt sehen und dies auf den Rentenkursen laste.

Geriner Wandel am Montagmorgen

Der Leitindex Dax startete den Montag mit kaum Veränderung. Gegen 9:30 Uhr lag der Index bei etwa 16.930 Punkten, das sind nur 0,1 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag. Adidas, die Commerzbank und Bayer rangierten oben auf der Kursliste, während die Deutsche Börse, Eon und Heidelberg Materials das Ende der Liste bildeten.

Reaktion auf den US-Arbeitsmarktbericht

Thomas Altmann von QC Partners äußerte, dass die Börsen noch immer mit dem unerwarteten starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag beschäftigt seien. „Erstmals seit November sehen die Börsen eine erste Zinssenkung bis Mai nicht mehr als gesetzt an.“ Dies laste auf den Rentenkursen und führe am Aktienmarkt zu einem Abwägen zwischen der positiven Arbeitsmarktsituation und zukünftig sinkenden Zinsen.

Unsicherheit über zukünftige Kursentwicklung

Laut Altmann ist noch offen, welche dieser beiden Faktoren bei der zukünftigen Kursbildung mehr Gewicht bekommen wird. Bei der Entwicklung des Dax stellt sich nun die Frage, ob das Allzeithoch vom Freitag nur ein kurzzeitiges Phänomen war oder ob es zu einer dauerhaften Entwicklung werden kann. „Bislang ist der Freitag der einzige Handelstag in diesem Kalenderjahr, in dem der Dax zumindest zeitweise oberhalb der 17.000 stand“, ergänzte der Marktexperte.

Ausblick auf weitere Kursentwicklung

Die Gewinnmitnahmen seien laut Altmann auf den starken US-Arbeitsmarktbericht zurückzuführen. Für einen weiteren Kursanstieg bräuchte es in jedem Fall positive Nachrichten in Form guter Wirtschaftsdaten oder starker Quartalsberichte.

Entwicklung des Euro und des Ölpreises

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagmorgen nahezu unverändert mit einem Kurs von 1,0774 US-Dollar (-0,06 Prozent). Der Ölpreis hingegen stieg: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 77,54 US-Dollar, das waren 21 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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