Der DAX startete am Montag kaum verändert in den Handelstag mit etwa 16.750 Punkten, ein Rückgang von 0,1 Prozent gegenüber dem Schlussniveau vom Freitag. Marktexperten wie Thomas Altmann von QC Partners sehen dies als Indikator für eine zunehmend vorsichtige Stimmung unter den Anlegern, die ein sogenanntes „Sicherheitsnetz“ aufspannen. Dabei unterscheidet sich die Situation in China deutlich, wo jüngste Deflationsdaten die Kauflaune der Anleger dämpfen könnten.
Marktöffnung mit geringen Veränderungen
Der deutsche Leitindex, der DAX, eröffnete am Montag den Handelstag beinahe unverändert. Um 9:30 Uhr wurde der DAX mit ungefähr 16.750 Punkten berechnet, das ist 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom vergangenen Freitag. RWE, Sartorius und Airbus rangierten dabei an der Spitze der Kursliste, während Zalando, BASF und Covestro die größten Abschläge verzeichnen mussten.
Anlagestrategie unter Marktexperten
Thomas Altmann von QC Partners kommentierte die aktuelle Marktlage: „Angesichts der immer neuen Rekorde werden die Anleger vorsichtiger. Das ist ein gutes und positives Zeichen. Denn zu viel Euphorie und Optimismus haben der Börse noch nie gutgetan.“ Er merkte an, dass am DAX eine steigende Absicherungsaktivität zu beobachten ist, sowohl über Optionen als auch über Futures. „Beim Dax-Future hat das Volumen der ausstehenden Put-Optionen ein neues Sechs-Monats-Hoch erreicht. Diese zunehmende Skepsis macht zumindest einen schnellen und steilen Absturz beim deutschen Leitindex unwahrscheinlicher.“
Chinas Deflation dämpft Kauflaune
Im Gegensatz dazu fielen in China die Verbraucherpreise im November auf Jahressicht um 0,5 Prozent. Dies könnte die Kauflaune der Anleger trüben. Altmann bemerkte dazu: „Viele sehen jetzt das Deflationsparkett in den Handelssälen von China und Hongkong.“
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