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Dax startet freundlich – Inflationsdaten aus den USA erwartet

Am Dienstag startete der Dax freundlich in den Handelstag und die Mehrheit der Anleger erwartet, dass die allgemeine Tendenz einer abnehmenden Inflation sich bestätigen wird. Neben den Zahlen des ZEW-Index wird auch die Veröffentlichung neuer Inflationsdaten aus den USA mit Spannung erwartet.

Optimistischer Start in den Handelstag und Erwartungen an den ZEW-Index

Am frühen Dienstagmorgen wurde der Dax mit rund 16.830 Punkten berechnet, was 0,2 Prozent über dem Schlussniveau des Vortags liegt. Besonders hervorzuheben waren dabei die Unternehmen Hannover Rück, Beiersdorf und Siemens, während MTU, Zalando und Merck Verluste verzeichneten. Die Anleger blicken gespannt nach Mannheim, wo das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) um 11 Uhr die mittelfristigen Konjunkturerwartungen für den Monat Dezember veröffentlicht. Der ZEW-Index wird als zweitwichtigstes deutsches Konjunkturbarometer angesehen.

Erwartungshaltung hinsichtlich US-Inflationsdaten

Am Nachmittag werden dann die neuen Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht. „Die heutigen Inflationsdaten aus den USA werden dem Markt ein Gefühl dafür geben, ob der disinflationäre Trend weiter anhält„, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Die Mehrheit der Anleger geht nicht davon aus, dass die Zahlen Überraschungen bergen. Stanzl führte weiterhin aus, dass der generelle Trend einer sinkenden Inflation sich wahrscheinlich bestätigen werde. Er erwartet, dass die Kerninflation in den USA trotz fallender Gesamtteuerungsrate hingegen weiterhin hoch bleiben könnte.

Die Rolle der US-Notenbank

Stanzl wies darauf hin, dass die Federal Reserve (Fed) auf ihrer kommenden Sitzung die hohe Kerninflation eventuell als Anlass nehmen könnte, um die Hoffnungen der Investoren auf sinkende Zinsen zu dämpfen. Trotzdem sei klar, dass sie im nächsten Jahr die Leitzinsen senken müsse. Stanzl betonte: „Morgen geht es darum, eine Feinjustierung der Zinserwartungen durchzuführen und einen richtigen Grund für Zinssenkungen zu kommunizieren. Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, die Fed fürchte eine tiefe Rezession im nächsten Jahr, indem sie vorgebe, hastig an der Zinsschraube drehen zu wollen.“ Für die Anleger sei es wichtig, dass die Fed ihrer konservativen Linie treu bleibe, gleichzeitig aber aufbereit sei, die Leitzinsen im Falle weiter sinkender Inflationsraten anzupassen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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