Dax startet freundlich in den Handelstag – Fed-Zinsentscheid im Fokus

Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat am Mittwoch einen positiven Start in den Handelstag hingelegt, wobei namhafte Unternehmen wie BASF, Sartorius und Symrise an der Spitze der Kursliste standen. Im Fokus der Anleger steht der anstehende Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve, allerdings werden keine wesentlichen Veränderungen erwartet.

Positiver Start für den DAX

Am Mittwochmorgen lag der Leitindex bei etwa 16.815 Punkten, was ein geringfügiges Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem Schlussniveau des vorherigen Tages bedeutet. Neben BASF, Sartorius und Symrise, die in der Kursliste an der Spitze standen, gab es jedoch auch Verluste – vornehmlich bei Mercedes-Benz, Bayer und der Deutschen Telekom.

Erwartungen an die Federal Reserve

Im Mittelpunkt des Tages steht die Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve bezüglich der Zinsentwicklung. Thomas Altmann von QC Partners äußerte dazu: “Es ist heute einer dieser Börsentage, die erst abends richtig losgehen. Eine Änderung des Leitzinses ist für heute ausgeschlossen. Ebenso sollten die Anleger nicht mit einem konkreten Fahrplan für die ersten Zinssenkungen rechnen.”

Obwohl die Sitzung der Federal Reserve das Potenzial haben könnte, für die Börsen ein “Non-Event” zu sein, kommt der Pressekonferenz des Notenbankpräsidenten wegen des jüngsten Zinsrückgangs und der damit verbundenen Erwartung einer ersten Zinssenkung spätestens im Mai, eine große Bedeutung zu. Altmann prognostizierte: “Powell wird wohl vor allem bemüht sein, die Erwartungen der Börsen zu dämpfen.”

Weitere Marktentwicklungen

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochmorgen kaum verändert: Ein Euro lag bei 1,0791 US-Dollar (-0,04 Prozent). Entsprechend war ein Dollar für 0,9267 Euro erhältlich. Im Gegensatz dazu sank der Ölpreis: Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 72,58 US-Dollar, das waren 66 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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