Der DAX konnte sich am Donnerstag nach anfänglicher Schwäche bis zum Mittag auf das Niveau des Vortages erholen. Die Unsicherheit im Handel spiegelt sich in der fehlenden einheitlichen Tendenz bei den Gewinnern und Verlierern der Kursliste wider.
Marktentwicklung und Einzelfaktoren
Der DAX wurde gegen 12:30 Uhr mit rund 17.710 Punkten berechnet, nur wenige Zähler unter dem Schlusskurs vom Mittwoch. Spitzenreiter in der Kursliste waren die Papiere von Symrise, Fresenius und Heidelberg Materials. Am Ende der Liste rangierten die Papiere von Bayer, Continental und Zalando.
„In einem relativ impulslosen Handel stabilisiert sich der DAX auf dem Kursniveau zwischen 17.650 und 17.700 Punkten“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Er schloss daraus: „Es lässt kaum eine einheitliche Tendenz bei den Favoritenbranchen und den Verliererwerten ausmachen. So befinden sich die Aktien von Fresenius auf der Gewinnerliste ganz oben und auf der Verliererseite stechen die Aktien von Continental und Bayer mit Verlusten von jeweils über 4 Prozent hervor.“
Wechselkurs und Ölpreis
Am Donnerstagnachmittag tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker. Für einen Euro mussten 1,0899 US-Dollar (+0,01 Prozent) gezahlt werden, was bedeutet, dass ein Dollar für 0,9175 Euro zu haben war.
Der Ölpreis sank dagegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 82,16 US-Dollar, das waren 80 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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