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Dax sinkt weiter, Anleger befürchten US-Zinswende und Inflationsanstieg

Deutsche Aktien haben am Dienstag Schwäche gezeigt, wobei der DAX auf einen Monatstief sank, während der Markt eine mögliche Verschiebung der US-Zinserhöhungen und steigende Renditen französischer Anleihen verarbeitete. Bankenaktien waren besonders betroffen, während der Euro gegenüber dem Dollar an Boden verlor.

DAX sinkt, französische Anleihen und Zinssenkungen in den USA im Fokus

Der DAX schloss am Dienstag 0,7% tiefer und erreichte den niedrigsten Schlussstand seit etwas mehr als einem Monat. Die Benchmark schloss bei 18.369,9 Punkten. Französische Anleihen wurden am stärksten abgestoßen, wobei der Spread der zehnjährigen Rendite gegenüber deutschen Bundesanleihen den höchsten Stand seit Oktober 2023 erreichte.

Konstantin Oldenburger von CMC Markets kommentierte: „Im Vorfeld der Fed-Sitzung befürchtet der Markt, dass die Investoren den Zeitpunkt der Zinssenkungen in den USA etwas zu optimistisch einschätzen.“ Heutzutage hat selbst der positive Arbeitsmarktbericht vom Freitag, trotz einer hohen Zahl an neu geschaffenen Stellen und steigender Lohnkosten, den Pessimismus nicht mindern können. „Der Optimismus bezüglich des Inflations- und Zinsszenarios dürfte einen kräftigen Dämpfer erhalten, wenn die Fed morgen Abend zu zurückhaltend einer Zinswende gegenüber auftritt und/oder die Inflation im Mai stärker als erwartet ausfällt“, sagte Oldenburger.

Finanztitel unter Druck, Euro schwächer gegenüber dem Dollar

Besonders betroffen waren am Dienstag Finanzwerte. Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank schlossen mit einem Verlust von mehr als drei Prozent und standen damit am Ende der Kursliste.

Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, schwächte sich am Nachmittag gegenüber dem US-Dollar ab. Der Devisenwechselkurs betrug 1,0728 US-Dollar für einen Euro, während ein US-Dollar für 0,9321 Euro gehandelt wurde.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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