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Dax sinkt, während Dow Jones 40.000 Punkte-Marke knackt

Der Deutsche Aktienindex (DAX) verzeichnete am Donnerstag überwiegend Verluste, während die US-Indizes an der Wall Street neue Rekordstände erreichten. Marktexperten sehen das Phänomen als Zeichen dafür, dass globale Zentralbanken unabhängige Geldpolitiken verfolgen könnten.

Aktienmärkte: DAX rutscht ab, Dow Jones steigt

Am Donnerstag schloss der DAX mit Verlusten, während der Dow Jones in den USA erstmals die Marke von 40.000 Punkten überschritt. Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, kommentierte: „Mit Blick auf die außerordentliche Stärke des Deutschen Aktienindex der vergangenen Wochen ist es mehr als gesund, auch mal einen Tag ohne neues Allzeithoch verstreichen zu lassen. Die guten Vorgaben aus den USA und aus Asien konnte der Markt heute nicht in weitere Kursgewinne ummünzen.“

Reaktionen auf den US-Inflationsbericht

Laut Oldenburger seien die US-Indizes seit Anfang des Monats sehr stark gewesen und hätten neue Rekordhochs erreicht, was auf eine mögliche Konsolidierungsphase hindeute. Er kommentierte: „Geht es dann an der Wall Street weiter nach oben, wäre dies der kleine Anstoß, den der Dax braucht, um in noch höhere Sphären vorzustoßen.“ Laut Oldenburger könnte es jedoch schwierig sein, aus eigener Dynamik heraus die alten Hochpunkte und die Marke von 19.000 Punkten zu übertreffen.

Spekulationen über die Geldpolitik

Der US-Verbraucherpreisindex lag im April knapp unter den Erwartungen, was den Aktienmarkt dazu veranlasste, die Rally fortzusetzen. Nach Ansicht von Investoren könnten Zinserhöhungen ausgeschlossen und mindestens eine, vielleicht auch zwei Zinssenkungen für 2024 auf der Agenda stehen. Oldenburger bemerkte, dass die Wahrscheinlichkeiten dafür gestiegen seien.

Globale Zentralbanken auf unterschiedlichen Wegen

Der Markt hält die Bank of England und die Europäische Zentralbank für in der Lage, unabhängig von den Fed-Ausblicken zu handeln. Oldenburger sagte: „Oder anders ausgedrückt: Die Anleger glauben, dass die Bank of England und die Europäische Zentralbank unabhängig von den Aussichten der Fed handeln können und werden.“

Weitere Entwicklungen auf den Finanzmärkten

Die europäische Gemeinschaftswährung schwächte sich am Donnerstagnachmittag ab, während der Goldpreis ebenfalls nachgab. Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete 0,5 Prozent mehr als am vorherigen Handelstag.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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