Dax sinkt leicht, erwartet Unentschieden vor US-Inflationsdaten und Fed-Sitzung

Zum Wochenbeginn verzeichnete der DAX einen Rückgang, während die Werte von Siemens Energy, Sartorius und MTU zulegten. Als ausschlaggebend für die Entwicklungen an den Börsen gelten insbesondere die US-Inflationsdaten und die kommende Fed-Sitzung, die auf denselben Tag fallen.

DAX verliert zum Wochenstart

Der deutsche Aktienindex DAX startete schwach in die neue Woche. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.495 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Einbussen mussten insbesondere die Porsche Holding, Bayer und RWE verzeichnen.

Einige Aktien trotzen dem Trend

Im Gegensatz zu dem allgemeinen Trend konnten die Anteilsscheine von Siemens Energy, Sartorius und MTU Zuwächse verbuchen.

Expertenmeinung

Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets analysierte die Situation am Markt: “Nach dem Test des Vorwochentiefs bei 18.380 Punkten konnte sich der Dax erneut stabilisieren, es herrscht weiterhin ein Patt zwischen Bullen und Bären.” Oldenburger prognostizierte, dass diese Situation “auch noch zwei weitere Tage anhalten” könnte. Als Ursache nannte er den sogenannten “Super-Mittwoch”, an dem “die US-Inflationsdaten und die Fed-Sitzung zum ersten Mal seit Juni 2020 auf denselben Tag” fallen.

Entwicklung der Währungen und des Ölpreises

Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, war am Montagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0747 US-Dollar; ein Dollar war dementsprechend für 0,9305 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 81,12 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion