Der DAX startete schwach und blieb am Donnerstagnachmittag im Minus, während Rheinmetall Aktien an der Spitze der Kursliste standen, und Porsche am Tabellenende rangierten. Mit den anstehenden Feier- und Brückentagen nutzen viele Investoren die Möglichkeit für ein langes Wochenende, während der Markt eine Reihe von Impulsen erwartet, die das Potential haben, die Zinssenkungsträume zu beeinflussen.
Handelsaktivität und Markttendenzen
Mit 19.064 Punkten lag der DAX gegen 12:30 Uhr um 0,5 Prozent unter dem Schlussniveau des Vortages. Andreas Lipkow, Marktanalyst, erklärte den Rückgang mit dem geringen Handelsvolumen: „Der heutige Feiertag und der morgige Brückentag werden von vielen Investoren und Marktteilnehmern genutzt, um ein langes Wochenende haben zu können.“
Ausblick auf kommende Impulse
Lipkow geht davon aus, dass der europäische Finanzmarkt im weiteren Handelsverlauf mit einer Fülle an Impulsen konfrontiert wird. „Zum einen mit den Einkaufsmanagerindizes aus der EWU und den USA und den offiziellen US-Arbeitsmarktdaten. Zudem gibt es das Sitzungsprotokoll der EZB und einige Preisdaten,“ kommentierte er. „Dieses Konvolut an Daten hat das Potential, die einen oder anderen Zinssenkungsträume beeinflussen zu können.“
Entwicklung der Währungs- und Rohstoffmärkte
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1038 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9060 Euro zu haben. Gleichzeitig stieg der Ölpreis deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 75,28 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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