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Dax schwach: Sartorius-Aktien stürzen ab, Tech-Aktien unter Druck

Am Freitagmorgen startete der DAX schwach in den Handelstag, wobei Sartorius-Aktien über zehn Prozent einbrachen, nachdem das Unternehmen seine Jahresziele abgesenkt hatte. Laut Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, geht die Börse von einer Senkung der Leitzinsen durch die Fed im September und einem Wahlsieg von Trump im November aus.

Die Aktienmärkte und ihre Unsicherheit

Jochen Stanzl , Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, sagte: „Nach einer langen Phase hoher Unsicherheit legt sich die Börse jetzt auf zwei Konstanten fest: eine Senkung der Leitzinsen im September durch die Fed und ein Wahlsieg von Donald Trump im November“. Weiterhin erklärte er, dass die US-Wirtschaft trotz hoher Zinsen lange Zeit einer Rezession trotzen konnte und eine wirtschaftsfreundliche Politik zusammen mit sinkenden Leitzinsen das Wachstum in den USA über 2025 hinaus hochhalten könnte.

Potenzial für Enttäuschungen

Stanzl betonte zudem, dass gleichzeitig mit der Festlegung der Mehrheit der Anleger auf eine bestimmte Erwartung das potenzielle Enttäuschungspotenzial wachse: „Börsen spekulierten zwar oft richtig auf zukünftige Entwicklungen, aber eben auch nicht immer und müssten kräftig zurückrudern, wenn sich die Zukunft doch andersentwickle“.

Technologieaktien unter Druck

Laut dem Marktanalysten haben Technologieaktien ebenfalls Druck verspürt und auch die Zahlen von Netflix konnten keine neue Euphorie auslösen. Er erklärte: „Die Anleger bleiben im Gewinnmitnahme-Modus und kommen da erst einmal nicht mehr raus. Unterhalb der gestrigen Tiefs ist eine weitere Korrektur im Nasdaq 100 um bis zu acht Prozent nicht mehr auszuschließen.“

Die Währungssituation

Am Freitagmorgen war die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0886 US-Dollar (-0,13 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9186 Euro zu haben.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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