Zum Ende der Woche konnte der DAX ein Plus von 0,2 Prozent verbuchen und erzielte einen Index von 16.029 Punkten. Der Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets bezeichnet den Wochenausklang als „ruhig, aber doch erfolgreich“ und prognostiziert eine Fortsetzung der Rally in der kommenden Woche.
Marktanalyse
Der Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, beschreibt den Wochenverlauf im Deutschen Aktienindex als „ruhig, aber doch erfolgreich“. Nachdem die Aufwärtsbewegung anfangs langsam startete, bescheinigt er dem DAX nun einen soliden Monatsabschluss und eine Fortsetzung der Rally. „Das Ende der Rally dürfte damit allerdings immer noch nicht erreicht sein, das Überwinden und schließlich auch Halten der 16.000er Marke verspricht für den Dax einen starken Monatsabschluss in der kommenden Woche.“
Wirtschaftliche Indikatoren
Die Anleger wurden diesen Freitag mit gemischten Daten konfrontiert, welche das Bild der deutschen Wirtschaft zeichneten. Oldenburger kommentierte: „Das Ifo-Geschäftsklima ist im November erneut gestiegen, allerdings nicht so stark wie erwartet. Die Einschätzung der aktuellen Lage und die Erwartungen für die kommenden sechs Monate verbesserten sich leicht. Negativer war da schon die Bestätigung des Statistischen Bundesamtes, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal erneut geschrumpft ist. Nach der bereits schwachen Entwicklung in der ersten Jahreshälfte blieb ein konjunktureller Impuls auch über den Sommer aus.“
Aktien und Energiepreise
Die Aktien von Continental, Porsche und BASF standen kurz vor Handelsschluss am Freitag an der Spitze der Handelsliste, während SAP und Adidas das Ende der Liste markierten. Der Preis für Gas sank geringfügig, während der Ölpreis stieg. „Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Dezember kostete 47 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund neun bis elf Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben“, so der Bericht.
Währungen
Am späten Freitagnachmittag tendierte die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Ein Euro kostete 1,0934 US-Dollar (+0,25 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9146 Euro zu haben.
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