Am Mittwoch verzeichnete der deutsche Aktienindex DAX erhebliche Verluste und schloss mit einem Minus von 1,1 Prozent. Gründe dafür sieht Marktanalyst Konstantin Oldenburger in den simultanen Schwankungen an der Wall Street und einer strukturellen Verschiebung an der Börse. Trotz einzelner Gewinne zeigt die allgemeine Entwicklung des DAX nach unten.
Detailanalyse des DAX
Der DAX schloss am Mittwoch den Xetra-Handel mit 18.473 Punkten ab, ein Rückgang von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelsschluss. Besonders hohe Verluste wurden bei Aktien von Siemens Energy, Infineon und Sartorius verzeichnet.
Gegenläufige Gewinne
Trotz der generellen Abwärtstrends des Index konnten einzelne Unternehmen wie Adidas, die Hannover Rück und MTU Gewinne verzeichnen.
Einfluss der Wall Street
„Die Schwäche an der Wall Street macht dem Deutschen Aktienindex heute zu schaffen“, sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. Obwohl sich die Kurse in New York mit Handelseröffnung stabilisieren konnten, gelang dies dem Dax in Frankfurt nur mäßig. „Damit sind jetzt die Bären klar im Vorteil, solange der Index unter dem gestrigen Hoch bei rund 18.850 Punkten notiert.“
Kein vollständiger Marktausstieg der Bullen
Nach Ansicht von Oldenburger ist jedoch noch keine vollständige Kapitulation der Bullen zu erkennen. „Es besteht weiterhin die Chance, die Bären erneut in die Falle zu locken„, sagt er.
Entwicklung der Gemeinschaftswährung und des Ölpreises
Neben dem DAX zeigt sich auch die europäische Gemeinschaftswährung schwächer: Ein Euro kostete am Mittwochnachmittag 1,0815 US-Dollar. Zudem sank der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 83,79 US-Dollar, das waren 43 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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