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Dax schließt mit leichtem Plus – Erzeugerpreise in den USA beeinflussen Stimmung

Zum Wochenausklang hat der Deutsche Aktienindex (DAX) zugelegt und schloss den Xetra-Handel mit einem Plus von 0,4 Prozent. Marktbeobachter sehen in den starken Preisdaten aus den USA und der Volatilität bei Chipaktien mögliche Einflussfaktoren, während die Erzeuger- und Verbraucherpreise in Amerika weiterhin auf eine ausbleibende Zinssenkung hindeuten.

DAX legt zu, Auswirkungen der US-Preisdaten

Zum Wochenausklang konnte der DAX zulegen und schloss den Xetra-Handel mit insgesamt 17.117 Punkten ab. Dies entspricht einem Zuwachs von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortag. Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets, kommentierte: “Nach einem erneut famosen Ritt auf 17.198 Punkte wurden beinahe euphorisierte Anleger und mit ihnen der Deutsche Aktienindex von erneut stärker als erwarteten Preisdaten aus den USA wieder eingefangen”.

Einfluss von Chipaktien und Inflation

Oldenburger führte weiterhin aus, dass die höhere Volatilität “mit teilweise erratischen Kursbewegungen in einigen Chipaktien in den USA” zusammenhängt. Die Erzeugerpreise in den USA würden ebenso wie die bereits am Dienstag veröffentlichten Verbraucherpreise ein Bild zeichnen, das keine eiligen Zinssenkungen der Federal Reserve erwarten lässt. Der Marktanalyst betonte: “Nach wie vor ist auch nicht abzuschätzen, ob und wann sich die Inflation nachhaltig auf das Zwei-Prozent-Ziel zubewegt.”

Aussichten und andere Finanzmärkte

Das Auf und Ab der Indizes wird laut Oldenburger auch von der Ungewissheit bestimmt, wie die Notenbanken auf zukünftige Daten reagieren werden, die dann nicht mehr von Weihnachten und anderen saisonalen Faktoren beeinflusst sind.

Zudem gab es Bewegungen bei den Papieren von Heidelberg Materials und Rheinmetall, welche kurz vor Handelsschluss an der Spitze des DAX standen. Das Schlusslicht bildeten hingegen die Aktien von Airbus und der Commerzbank.

Parallel dazu registrierten die Märkte eine Verringerung des Gaspreises, während der Ölpreis leicht stieg. Am Freitagnachmittag kostete ein Fass der Nordsee-Sorte Brent 82,96 US-Dollar, ein Anstieg um zehn Cent oder 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker, wobei ein Euro 1,0775 US-Dollar wert war.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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