Am Ende der Handelswoche verzeichnete der DAX ein geringes Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem Vortagesschluss. Dies fand in einem Umfeld statt, das von Marktanalyst Andreas Lipkow als “erkennbare Frühjahrsmüdigkeit” beschrieben wurde. Zudem sanken sowohl der Gas- als auch der Ölpreis, während sich der Euro gegenüber dem Dollar leicht stärkte.
Leichte Bewegungen im DAX und “Frühjahrsmüdigkeit”
Der deutsche Aktienindex DAX schloss den Xetra-Handel mit 18.483 Punkten, was einem Rückgang von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht. Im Verlauf des Tages schwankte der DAX, mit gelegentlichen Ausbrüchen nach oben, leicht unter dem Schlusskurs des Vortages. Andreas Lipkow, Marktanalyst, kommentierte die Entwicklungen: “Die US-Preis- und Konjunkturdaten sorgten kurz nach Veröffentlichung für ein kurzes Raunen und der DAX konnte wieder über das Kursniveau von 18.500 Punkten springen. So richtige Euphorie will aber nicht aufkommen und auch die Handelsindikationen aus den USA sind eher schwerfällig.” Lipkow sprach von einer “erkennbaren Frühjahrsmüdigkeit” an den Märkten.
Platzierungen und Preisbewegungen im Markt
In Frankfurt rangierten bis kurz vor Handelsschluss die Aktien von Rheinmetall, Deutscher Börse und Hannover Rück an der Spitze der Kursliste. Den letzten Platz belegten die Papiere von Siemens Energy.
Der Preis für Gas sank zudem. Eine Megawattstunde Gas zur Lieferung im Juli kostete 35 Euro, was zwei Prozent weniger als am Vortag bedeutet. Bei einem dauerhaft gleichbleibenden Preisniveau würde dies einen Verbraucherpreis von etwa acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (inklusive Nebenkosten und Steuern) bedeuten.
Ölpreise und Wechselkursentwicklung
Nicht nur der Gaspreis, auch der Ölpreis verzeichnete einen Rückgang. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete am Freitagnachmittag 81,66 US-Dollar, was 20 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am vorherigen Handelstag ausmacht.
Die europäische Gemeinschaftswährung stärkte sich gegenüber dem Dollar. Ein Euro kostete am Freitagnachmittag 1,0845 US-Dollar, während für einen Dollar 0,9221 Euro gezahlt werden mussten.
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