Der DAX hat zum Wochenausklang geringfügig zugelegt, trotz anfänglicher Schwäche. Der Anstieg wurde durch starke Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und niedrigere PCE-Kernrate aus den USA unterstützt, während Zalando und Adidas unter einem gesenkten Umsatzausblick von Nike litten.
Die Rolle von US-Konjunkturdaten und Preisdaten
Der DAX drehte nach einem schwierigen Start ins Plus, dank günstiger US-Konjunktur- und Preisdaten. Andreas Lipkow, ein Marktanalyst, erklärte: “Die Marktteilnehmer bekommen kurz vor dem Feiertagswochenende noch einige Vorweihnachtsgeschenke in Form der US-Konjunktur- und Preisdaten.” Lipkow fügte hinzu: “So steigen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter wesentlich stärker an als erwartet.” Auch die PCE-Kernrate sei niedriger als befürchtet ausgefallen. “Die US-Futures haben als Reaktion bereits leicht ins Plus gedreht und deuten eine freundliche Handelseröffnung in den USA an”, so Lipkow.
Einflüsse im DAX: Nike, Zalando und Adidas
Die Aktien von Zalando und Adidas lagen bis kurz vor Handelsschluss am Boden, nachdem Nike seinen Umsatzausblick gesenkt hatte. An der Spitze der Kursliste standen jedoch die Aktien von BMW, da der Automobilhersteller sein Absatzziel für Elektroautos erhöht hatte.
Entwicklungen im Energiesektor
Ein Anstieg des Gaspreises wurde ebenfalls verzeichnet: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Januar kostete 34 Euro. Dies deutet auf einen Verbraucherpreis von etwa acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) hin, sofern dieses Preisniveau anhält. Im Gegensatz dazu sank der Preis eines Fasses der Nordsee-Sorte Brent um 0,5 Prozent auf 79,00 US-Dollar.
Die Entwicklung des Euro
Zum Abschluss tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1011 US-Dollar (+0,03 Prozent), was bedeutet, dass ein Dollar für 0,9082 Euro erhältlich war. Es bleibt abzuwarten, wie die Märkte auf weitere Wirtschafts- und Preisdaten aus den USA reagieren werden.
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