Der DAX blieb am Donnerstagmittag ohne klare Richtung, wobei er leicht über dem Schlussniveau vom Vortag gehandelt wurde. Experten sehen die aktuelle Bewegung auf den Märkten als normale Korrektur, betonen jedoch die fragilen Bedingungen wegen Unsicherheiten rund um die Konjunkturentwicklung und Inflation.
Verhaltener Handel an der Börse
Der Deutsche Aktienindex (DAX) zeigte sich am Donnerstag auch nach einem verhaltenen Start in den Handelstag weiterhin unentschlossen. Gegen 12:30 Uhr lag der Leitindex bei etwa 18.610 Punkten und damit 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Während die Aktien von RWE, Bayer und Vonovia die Kursliste anführten, verzeichneten die Papiere von Rheinmetall, Merck und Adidas Verluste.
Marktanalyst zur aktuellen Marktsituation
Andreas Lipkow, Marktanalyst, äußerte sich zur aktuellen Lage und betonte, dass der DAX trotz aller Schocks lediglich zwei Prozent von seinen bisherigen Kursrekorden entfernt liegt. „Es ist eigentlich nicht wirklich viel passiert und die Fortbewegung in den vergangenen Handelstagen kann als normale Autokorrektur abgetan werden“, erklärte er.
Dennoch warnte Lipkow vor den Unwägbarkeiten, die die aktuelle Marktkonstellation mit sich bringt. „Wenn da nicht die Fragen rund um die Konjunkturentwicklung und der Inflation wären. Diese zahlen wiederum auf das Zinsthema ein und das gilt derzeit als Stütze für die Aktienmärkte: ein sehr wackeliges Gebilde, was sich derzeit darstellt und nicht ohne Risiken für die Investoren“, so Lipkow.
Euro zeigt Stärke gegenüber Dollar
Auch die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagmittag stärker: Ein Euro lag bei 1,1096 US-Dollar – ein Plus von 0,13 Prozent gegenüber dem Vortag. Dem entsprechend war ein Dollar für 0,9012 Euro zu haben.
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