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Dax mit Verlusten – US-Konsum stabilisiert Märkte – Gas- und Ölpreis sinken

Der DAX hat am Mittwoch nachgegeben, am Ende des Xetra-Handelsschusses lag der Index bei 16.432 Punkten, was einen Rückgang von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortag bedeutet. Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets sieht den Markt reif für eine stärkere Korrektur, obwohl bisher keine Verkaufspanik zu spüren sei.

Details zur Börsenentwicklung

Nach einem schwachen Beginn hielt sich das Leitbarometer der deutschen Börse, der DAX weiterhin auf niedrigem Niveau. Die deutlichsten Gewinne konnte die Münchener Rück verzeichnen, während die Aktien von Zalando das Schlusslicht bildeten. Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets kommentierte die Sachlage recht nüchtern: „Es sieht so aus, als wären alle guten Nachrichten verarbeitet und sämtliche Zinssenkungshoffnungen eingepreist und der Markt reif für eine stärkere Korrektur.“

Keine Verkaufspanik, aber Unsicherheit

Trotz der aktuell eher mäßigen Börsenlage merkte Oldenburger an, gibt es derzeit noch keine Verkaufspanik. „Noch allerdings ist im DAX keine Verkaufspanik zu spüren, auch weil die Region der ehemaligen Allzeithochs zwischen 16.300 und 16.530 Punkten einen guten Platz für eine Stabilisierung darstellt.“

Impulse aus den USA

Auch hält der Marktanalyst fest: „Mit Blick auf Impulse aus den USA sagte Oldenburger, die dortigen Konsumenten seien „nicht kleinzukriegen“. „Der Konsum erweist sich damit einmal mehr als das Rückgrat der gesamten Wirtschaft“, erklärte der Marktanalyst.

Entwicklungen bei Rohstoffen und Währungen

Währenddessen sanken die Preise für Gas und Öl deutlich. Eine Megawattstunde Gas zur Lieferung im Februar kostete 27 Euro und damit sieben Prozent weniger als am Vortag. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag 77,61 US-Dollar, das waren 68 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Auch die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0858 US-Dollar (-0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9209 Euro zu haben.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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