Am Mittwochmorgen verzeichnete die Frankfurter Börse zum Handelsstart geringfügige Kursveränderungen. Der Dax startete mit einem leichten Minus, während die Anleger gespannt auf die Veröffentlichung der Mitschriften der letzten Sitzung der US-Notenbank Fed schauen.
Kaum Bewegung zu Handelsbeginn
Nach Mitteilung der dts Nachrichtenagentur, startete die Börse in Frankfurt am Mittwochmorgen mit minimalen Kursveränderungen. Um 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 16.755 Punkten berechnet, ein Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss des vorherigen Tages. An der Spitze der Kursliste standen die Rückversicherer, während Sartorius, Siemens Energy und Siemens Healthineers im unteren Bereich angesiedelt waren.
Blick auf die US-Notenbank und Inflation
Im Laufe des Tages werden die Anleger insbesondere die Veröffentlichung der Mitschriften der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed beobachten, da am Donnerstag das Thema Inflation erneut im Fokus stehen wird. „Der Dax ist eine der großen Ausnahmen, als einer von wenigen Indizes ist der Dax positiv ins Börsenjahr 2024 gestartet„, erklärte Thomas Altmann von QC Partners. Allerdings verlief der Start an der Wallstreet weniger erfolgreich: „Der Tech-Index NASDAQ 100 hat gestern so stark verloren wie zuletzt im Oktober.“
Kaufzurückhaltung zu Jahresbeginn
Zum Jahresbeginn zeigten sich die Anleger weniger risikofreudig. Viele versuchten, zu günstigeren Kursen in den Markt einzusteigen. „Das Handelsvolumen beim Dax war gestern zwar wieder höher als beim Jahresausklang 2023, es lag aber trotzdem etwa 15 Prozent niedriger als im 12-Monats-Durchschnitt„, fügte Altmann hinzu. Die Kaufzurückhaltung sei auf das Warten auf günstigere Kurse und einige Anleger, die sich noch im Weihnachtsurlaub befinden, zurückzuführen.
Deutsche Inflationsrate als erstes Highlight des Börsenjahres
Für Deutschland steht als erstes Highlight des neuen Börsenjahres die Veröffentlichung der Inflationsrate für den Dezember am Donnerstag an. Dabei könnten die Inflationsraten für die USA und die Eurozone neue Impulse für die Zinserwartungen der Anleger setzen und damit größere Kursschwankungen auslösen.
Am Mittwochmorgen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0962 US-Dollar (+0,20 Prozent), ein Dollar war entsprechend für 0,9122 Euro zu haben. Der Ölpreis ging derweil zurück: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete um 9 Uhr deutscher Zeit 75,59 US-Dollar, das waren 30 Cent oder 0,4 Prozent weniger als beim vorherigen Handelsschluss.
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