Zu Beginn der Woche hat der Deutsche Aktienindex (Dax) einen signifikanten Anstieg verzeichnet, was Hoffnungen auf ein Ende der Korrekturphase und weitere Aufwärtsdynamik weckt. Zudem stärkte sich die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar, während der Ölpreis ebenfalls zulegte.
Positive Entwicklung am Aktienmarkt
Am Montag verzeichnete der Dax zum Xetra-Handelsschluss einen beachtlichen Gewinn von 1,0 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag, was einem Index von 18.175 Punkten entspricht. Vor allem Unternehmen wie Zalando, die Münchener Rück und die Deutsche Bank, erzielten die größten Gewinne.
Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets kommentierte die aktuelle Situation: “Nach einigen Anlaufschwierigkeiten nahm dann auch der Deutsche Aktienindex im heutigen Handelsverlauf Fahrt auf und steuerte den Widerstand bei 18.200 Punkten an. 18.199,15 Punkte standen kurz nach 14 Uhr auf der Anzeigetafel in Frankfurt, bevor der Markt erst einmal wieder umdrehte. Aber mit dem anhaltenden Rückenwind aus New York könnte der Index noch heute oder spätestens morgen den Sprung darüber wagen.”
Optimismus bei Anlegern
Die positiven Entwicklungen könnten als Bestätigung für ein Ende der Korrekturphase dienen und weitere Aufwärtsdynamik auslösen. “Das wäre dann für viele Anleger die Bestätigung für ein Ende der Korrekturphase und könnte für weitere Aufwärtsdynamik sorgen”, so Oldenburger weiter. “In Sachen Zinswende rund um den Globus ist nach einigen Wochen der Abstinenz endlich wieder Optimismus zu spüren, der spätestens mit den entsprechenden Inflationsdaten aus den USA in der kommenden Woche auch die letzten Investoren davon überzeugen könnte, in diesem Mai dem Aktienmarkt dann doch nicht den Rücken zu kehren.”
Stärkere Gemeinschaftswährung und steigende Ölpreise
Neben dem erfreulichen Anstieg des Dax, hat auch die europäische Gemeinschaftswährung am Montagnachmittag an Stärke gewonnen: Ein Euro war für 1,0775 US-Dollar zu erwerben. Parallel dazu stieg auch der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr 83,46 US-Dollar, was einem Plus von 0,6 Prozent oder 50 Cent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.
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