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Dax legt zu, Nervosität bleibt – Euro schwächer, Öl teurer

Der Dax konnte am Montagmittag eine positive Entwicklung verzeichnen, wobei Sartorius, Siemens Energy und die Deutsche Bank als Kursgewinner und Adidas, Vonovia und Henkel als Verlierer hervorgingen. Marktexperte Andreas Lipkow verweist auf die anhaltende Nervosität der Investoren und die erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber den bevorstehenden Notenbanksitzungen der EZB und der US-Fed.

Positive Entwicklung des Dax und anhaltende Anlegernervosität

Mit einem Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag wurde der Dax gegen 12:30 Uhr mit rund 18.415 Punkten berechnet. An der Spitze der Kursliste zeigte sich Sartorius, Siemens Energy und die Deutsche Bank, während Adidas, Vonovia und Henkel die Liste abschlossen.

Marktexperte Lipkow zu Anlegerstimmung und Notenbanksitzungen

Marktexperte Andreas Lipkow betonte, die Breite des Marktes im Dax helfe dabei, das Kursniveau zu halten, gleichzeitig sei jedoch eine spürbare Nervosität unter den Investoren festzustellen. Lipkow zitierte: „Die Nervosität bei den Investoren ist spürbar und somit bekommen die bevorstehenden Notenbanksitzungen der EZB und der US-Fed neue Gewichtungen.“ Hinzufügend, dass „die konjunkturelle Situation zeigt sich derzeit wenig zufriedenstellend und dadurch schauen die Marktteilnehmer Hilfe suchend in Richtung Notenbanker.“

Erwartungen an die Notenbanken und Inflationssorgen

Mit Blick auf das aktuelle Inflationsumfeld äußerte Lipkow Skepsis über die Handlungsmöglichkeiten der Notenbanken. „Ob diese jedoch im aktuellen Inflationsumfeld so viel Bewegungsfreiheit haben, darf bezweifelt werden“, so der Marktexperte. Er erwartet, dass die bevorstehenden Zinssenkungen vorerst vor allem Signalwirkung haben und keine aggressive Zinstrendumkehr bedeuten.

Schwächere europäische Gemeinschaftswährung und steigender Ölpreis

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagmittag schwächer, wobei ein Euro 1,1045 US-Dollar kostete. Im Gegenzug war der Ölpreis gestiegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 71,79 US-Dollar, das entspricht einer Steigerung von 73 Cent oder 1,0 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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