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DAX legt zu: Frankfurt eröffnet Woche mit positiver Entwicklung

Zum Beginn der Woche zeigte der DAX eine positive Entwicklung und verzeichnete einen Anstieg von 0,7 Prozent zum Handelsschluß. Der Aktienmarktexperte Konstantin Oldenburger sieht in dieser Stabilität einen Erfolg, insbesondere angesichts von Unsicherheiten rund um die US-Staatsfinanzen und bevorstehenden politischen Treffen.

Positive Entwicklung des DAX trotz globaler wirtschaftlicher Unsicherheit

Zum Xetra-Handelsschluss wurde der DAX mit 15.345 Punkten bewertet, was einen Zuwachs von 0,7 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag bedeutet. Laut Konstantin Oldenburger , Marktanalyst von CMC Markets, könne diese Entwicklung angesichts der jüngsten Herabstufung des Ausblicks auf die Kreditwürdigkeit durch Moody`s als Erfolg gewertet werden. “Vor allem bei den Technologiewerten in den USA spielt derzeit wieder die Musik, der Nasdaq schloss die vergangene Woche trotz aller geldpolitischen Warnungen mit einem Plus von fast drei Prozent ab”, so Oldenburger.

Sorge um die US-Staatsfinanzen

Die Ratingagenturen äußern Bedenken, dass das Defizit der USA zu groß werden könnte. Oldenburger verdeutlicht jedoch, dass es nach wie vor unwahrscheinlich sei, dass die Vereinigten Staaten in Zahlungsschwierigkeiten geraten könnten. Weiterhin hebt er hervor, dass die US-Regierung und Notenbank stets bemüht seien, eine “weiche Landung” der Wirtschaft zu erreichen, was aufgrund wechselnder Umstände eine Herausforderung darstelle.

Zukünftige Herausforderungen und Unsicherheiten

Für zusätzliche Unsicherheit könnte das bevorstehende Treffen zwischen US-Präsident Biden und Chinas Präsident Xi sorgen. Laut Oldenburger wäre es für Investoren ideal, wenn beide Staatschefs zu dem Punkt ihrer Beziehungen zurückkehren könnten, an dem sie vor einem Jahr standen. Dennoch warnt er vor möglichen neuen Herausforderungen im Verhältnis der beiden Länder durch aktuelle Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine.

Die aktuelle währungstechnische und ölpreisliche Situation

Am Montagnachmittag tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker; ein Euro kostete 1,0700 US-Dollar (+0,15 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9346 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,40 US-Dollar, das waren 97 Cent oder 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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