Zum Wochenstart erlebte der Deutsche Aktienindex (DAX) einen deutlichen Anstieg. Dominiert wurde die Kursliste von den Papieren von Continental, während Werte wie Infineon und Heidelberg Materials ebenfalls signifikant zulegten. Dennoch mussten einige Aktien, wie Daimler Truck und Fresenius, Kursverluste hinnehmen.
Positive Performance des DAX
Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets kommentierte die Entwicklungen: „Die befürchteten Alptraumszenarien nach der US-Wahl sind sowohl an der Wall Street als auch in Frankfurt ausgeblieben. Im Gegenteil: In New York beschleunigen die Indizes ihre Rally, die damit aber auch immer unheimlicher wird, weil sie einfach keine Verschnaufpause braucht.“
Gleichwohl bringt der kontinuierliche Anstieg der Marktbewertungen auch Unsicherheiten mit sich. Oldenburger äußert Bedenken: „Damit einher geht zwangsläufig die Frage, ob die weiter steigenden Bewertungen von den zukünftigen Unternehmensgewinnen gerechtfertigt werden können oder die hohen Erwartungen irgendwann zu einer Belastung für den Aktienmarkt werden.“
Situation der Gemeinschaftswährung und Rohstoffe
Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, verzeichnete am Montagnachmittag eine Schwächung. Ein Euro kostete 1,0651 US-Dollar, was einem Wechselkurs von 0,9389 Euro für einen US-Dollar entspricht.
Der Goldpreis befand sich stark im Rückwärtsgang, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.617 US-Dollar gezahlt, was einem Minus von 2,5 Prozent entspricht. Dies führt auf einen Preis von 79,00 Euro pro Gramm herunter.
Ölpreis im Sinkflug
Derweil sank der Ölpreis stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 71,75 US-Dollar, was 212 Cent oder 2,9 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstags entspricht.
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