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Dax legt kräftig zu: Hoffnung auf Zinssenkungen im Juni

Der DAX hat am Dienstag deutlich an Wert gewonnen und schloss den Xetra-Handel mit 17.965 Punkten, einem Plus von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortag. Während der deutsche Aktienmarkt seine Gewinne ausbaut, hält die US-Inflation sich über der Drei-Prozent-Marke, trotz der Hoffnung auf Stabilisierung, so Marktanalyst Konstantin Oldenburger.

Aktienmarkt im Aufwind

Nach einem positiven Start in den Handelstag baute der DAX seine Gewinne am Nachmittag weiter aus. Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, kommentierte: „Der Deutsche Aktienindex hat mit Rückenwind von der Wall Street nach einer zweitägigen Verschnaufpause direkt die Hochpunkte der vergangenen Woche übersprungen. Das Erreichen der 18.000 Punkte dürfte jetzt nur noch reine Formsache sein.“

Inflationssorgen in den USA

Oldenburger wies jedoch darauf hin, dass die Inflation in den USA über der Drei-Prozent-Marke bleibt und sogar leicht gestiegen ist, entgegen Marktprognosen. „Während sich also die Inflation in Deutschland im vergangenen Monat auf 2,5 Prozent verlangsamt hat, hinterlässt die weiterhin robuste US-Wirtschaft ihre Spuren in weiter steigenden Verbraucherpreisen. Einziger Lichtblick der heutigen Daten war, dass die Kerninflation im Februar rückläufig war.“

Die Frage besteht nun, ob dieser leichte Anstieg auch für die US-amerikanische Zentralbank, die Federal Reserve (Fed), unerwartet kommt und ob er ausreicht, um sie von einer Zinssenkung abzuhalten. „Ob man bei den aktuellen Zahlen schon von einer nachhaltigen Veränderung der Lage sprechen kann, ist fraglich. Auch am Aktienmarkt hält sich deshalb die Hoffnung, dass es mit den Zinssenkungen im Juni funktionieren könnte“, sagte Oldenburger.

Gewinner und Verlierer des Tages

Kurz vor Handelsschluss führten die Aktien der Porsche AG die Handelsliste an, nachdem sie Quartalszahlen vorgelegt hatten und einen Kurssprung verzeichneten. Schlusslicht waren hingegen die Aktien der MTU.

Energiepreise

In Sachen Energie sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde Gas zur Lieferung im April kostete 25 Euro, ein Prozent weniger als am Vortag, was auf einen Verbraucherpreis von mindestens sieben bis acht Cent pro Kilowattstunde inklusive Nebenkosten und Steuern hindeutet, sollten die Preise sich auf diesem Niveau stabilisieren. Der Ölpreis hingegen stieg, ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete 82,61 US-Dollar, 40 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Vortag.

Wechselkurs Euro und Dollar

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0917 US-Dollar (-0,08 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9160 Euro zu haben.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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