Zum Wochenbeginn hat der DAX nur eine marginale Steigerung erfahren und schloss beim Xetra-Handel mit 16.405 Punkten. Diese bescheidene Performance wurde von den Marktexperten auf die Erwartung von US-Konjunkturdaten und die nachfolgenden Unsicherheiten zurückgeführt.
Minimaler Gewinn trotz fehlender Dynamik
Im Zuge des Handelstages äußerte sich Andreas Lipkow, Experte für Finanzen: „Die Marktteilnehmer warten auf die US-Konjunkturdaten, um weiteren Schwung bekommen zu können“. Er fügte hinzu, dass die Aktienmärkte in den USA und Europa die neue Handelswoche mit nur wenig Dynamik begonnen hätten und somit neue Handelsimpulse willkommen seien. Lipkow bemerkte weiterhin, dass die Berichtssaison vorüber sei und „in Teilen mehr Fragen aufgeworfen [habe], als Antworten geliefert“. Er prognostizierte, dass die kommenden Notenbanksitzungen ebenfalls keine handfesten Fakten liefern, sondern lediglich neue Unsicherheiten und Fragen aufwerfen würden.
Gewinner und Verlierer des Handelstages
Die größten Gewinne des Tages verzeichneten die Aktien von Merck, Volkswagen und Qiagen. Im Gegensatz dazu litten die Papiere von MTU die größten Verluste.
Schwächere europäische Gemeinschaftswährung und fallender Ölpreis
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag schwächer mit einem Euro, der 1,0821 US-Dollar entsprach (-0,58 Prozent). Dementsprechend war ein Dollar für 0,9241 Euro erhältlich. Parallel dazu fiel der Ölpreis. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,45 US-Dollar, das waren 43 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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