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Dax im Plus: Automobilwerte gefragt, Rohstoffe schwächer

Der Deutsche Aktienindex (Dax) konnte am Dienstagmittag Zuwächse verzeichnen, mit besonderem Aufwind für den Automobilsektor. Marktführer war der Ökonom Andreas Lipkow, der mögliche EZB-Zinssenkungen und eine bevorstehende Konjunkturerholung als Hauptantriebskräfte nannte, gleichzeitig aber auf die Risiken durch Inflationsentwicklungen und eine daraus resultierende Konsumflaute hinwies.

Optimismus treibt den Dax

Am Dienstagmittag hielt sich der Dax weiterhin im Plus. Gegen 12:30 Uhr lag der Index bei 18.660 Punkten, ein Zuwachs von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die Automobilbranche zeigte sich dabei erneut als sehr lukrativ, mit Continental, BMW und Mercedes Benz an der Spitze der Gewinner. Auf der Verliererseite standen hingegen Siemens Energy, Daimler Truck und Siemens Healthineers.

Marktanalyse von Andreas Lipkow

Andreas Lipkow, Marktexperte, beobachtete am Mittag den Markt und bemerkte: „Das Sentiment wird weiterhin von Zuversicht bestimmt und färbt die Brillen der Investoren rosarot ein.“ Als Hauptgründe für diese Entwicklung sieht Lipkow die Hoffnung auf eine baldige Konjunkturerholung in der EWU und mögliche Zinssenkungen der EZB. Jedoch wies er auch auf potenzielle Gefahren hin: „Gegenspieler sind derzeit noch die Inflationsentwicklungen und die daraus resultierende Konsumflaute. Wann sich dieses Gefüge auflöst, steht noch in den Sternen.“

Schau auf weitere Wirtschaftsindikatoren

Die Beobachter warten gespannt auf die neuen Inflationszahlen des Statistischen Bundesamtes am Donnerstag. Am Freitag werden zudem Arbeitsmarktzahlen und Euro-Inflationsdaten erwartet. Der Euro zeigte sich am Dienstagmittag ein wenig stärker, wobei ein Euro 1,1165 US-Dollar kostete und umgekehrt ein Dollar für 0,8957 Euro erworben werden konnte.

Entwicklungen bei Gold und Ölpreisen

Währenddessen ging der Goldpreis etwas zurück. Am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.509 US-Dollar (-0,4 Prozent) gezahlt, was einem Preis von 72,26 Euro pro Gramm entspricht. Der Ölpreis verzeichnete ebenfalls einen Rückgang. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 81,03 US-Dollar, das waren 40 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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