Der Deutsche Aktienindex (DAX) verzeichnete am Montag einen kontinuierlichen Anstieg und notierte bis zum Mittag bei etwa 19.410 Punkten, was einer Steigerung von 0,2 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag entspricht. Trotz einem positiven Einfluss aus der asiatischen Handelssitzung fehlt es dem DAX an Marktbreite für einen dauerhaften Durchbruch des bisherigen Spitzenkursniveaus.
Positive Signale aus Asien reichen nicht aus
Der Marktanalyst Andreas Lipkow kommentierte: “Der Dax nutzt den Schwung aus der freundlichen Handelssitzung in Asien, um das bisherige Höchstkursniveau bei 19.491 Punkten in Angriff nehmen zu können.” Es fehle jedoch die notwendige Marktbreite für einen nachhaltigen Bruch des bisherigen Rekordkursniveaus. Als Hemmschuh für neue Kursrekorde erwiesen sich vor allem die Aktien aus der Automobil- und Chemiebranche.
Hindernisse und globale Konjunkturentwicklungen
“Der Dax fährt dadurch mit angezogener Handbremse und diese Bremswirkung verhindert vorerst neue Kursrekorde. Es ist noch keine Evidenz dafür vorhanden, dass eine potentiell prosperierende Konjunktur in China auch auf die deutsche Exportwirtschaft abstrahlen wird bzw. lassen sich die möglichen Abstrahleffekte nur schwer quantifizieren”, so Lipkow weiter.
Schwankungen bei Euro und Ölpreisen
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0930 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9149 Euro zu haben. Der Ölpreis ging hingegen deutlich zurück: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 77,03 US-Dollar, das waren 201 Cent oder 2,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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