HASEPOST
 
HASEPOST

Dax im Minus, Symrise und Deutsche Bank unter Verlierern

Der DAX startete am Donnerstag schwach in den Handel und lag bis zum Mittag im negativen Bereich, wobei Symrise und die Deutsche Bank zu den größten Verlierern zählten, während Infineon sich im positiven Bereich hielt. Marktanalyst Andreas Lipkow äußerte, dass jede Schwäche der DAX-Unternehmen aufgenommen würde, und wies auf die mögliche Veränderung der Situation hin, die durch die nachmittäglichen US-Konjunkturdaten und den Start des US-Handels bestimmt sein würde.

Ein schwacher Handelstag für den DAX

Der DAX konnte am Donnerstag nach einem bereits schwachen Start nicht ins Plus drehen. Gegen 12:30 Uhr lag der Leitindex rund 0,7 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag, bei rund 17.970 Punkten.

Zu den größten Verlierern zählten die Aktien von Symrise. Der Duft- und Aromenhersteller konnte trotz eines Umsatzanstiegs im ersten Quartal die Anleger nicht überzeugen. Ebenso zeigten sich die Papiere der Deutschen Bank im Minus, obwohl das Geldhaus einen Gewinnzuwachs verzeichnen konnte.

Lichtblick Infineon

Eine Ausnahme bildete hingegen Infineon. Die Aktien des Chip-Konzerns profitierten offenbar von den steigenden Kursen bei anderen Unternehmen der Branche.

Marktreaktionen

„Die Marktteilnehmer zeigen sich nur wenig beeindruckt von den Kursverlusten bei den US-Technologiewerten“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Derzeit gewinnt man den Eindruck, dass jegliche Kursschwächen bei den Dax-Unternehmen willkommen geheißen werden. Speziell bei den defensiven Branchen treten dann die potentiellen Käufer auf das Parkett.“

Blick auf den Nachmittag

Ob es am Nachmittag zu weiteren Kursverlusten kommen könne, werde sich erst nach Vorlage der US-Konjunkturdaten und der Handelseröffnung in den USA zeigen, so Lipkow.

Euro und Goldpreis stärker

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagnachmittag stärker und kostete 1,0728 US-Dollar (+0,30 Prozent), wobei ein Dollar entsprechend für 0,9321 Euro zu haben war. Der Goldpreis konnte ebenfalls zulegen, mit 2.326 US-Dollar (+0,4 Prozent) pro Feinunze, was einem Preis von 69,70 Euro pro Gramm entspricht.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion