Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat sich am Donnerstag nach einem positiven Start stabil gehalten. Maßgebliche Kennziffern wie die US-Verbraucherpreisdaten und die Entwicklung der europäischen Gemeinschaftswährung könnten jedoch noch Einfluss nehmen.
Aktienkursentwicklung und Marktperspektiven
Am Donnerstagmittag lag der Dax-Index bei 16.720 Punkten, was einem Plus von 0,2 Prozent im Vergleich zum Mittwochsschluss entspricht. Andreas Lipkow, ein Expertenkommentator, berichtete: „Der Dax hält sich auf seinem Eröffnungskursniveau und ist derzeit in einer abwartenden Haltung“. Die größten Gewinne unter den Unternehmen gab es bei Zalando, Sartorius und Rheinmetall, während die Deutsche Bank die größten Verluste erlitt.
Lipkow wies ebenso darauf hin, dass die noch anstehenden US-Verbraucherpreisdaten einen potenziellen Einfluss auf den Handelsverlauf haben könnten: „Die Marktteilnehmer gehen mit einer 64,5-prozentigen Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die Leitlinien bereits im März um 25 Basispunkte abgesenkt werden. Darüber werden auch die heutigen US-Preisdaten einen maßgeblichen Beitrag für leisten.“
Wechselkurs und Ölpreis
Neben den Aktienkursen tendierte auch die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0982 US-Dollar (0,09 Prozent), während ein Dollar für 0,9106 Euro zu haben war.
Unterdessen zeigte der Ölpreis eine bemerkenswerte Erhöhung: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 77,98 US-Dollar, was einem Anstieg von 1,5 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstages entspricht.
Diese Entwicklungen sind entscheidend für die weitere Handelslage auf dem Deutschen Aktienindex und unterstreichen die Bedeutung der internationalen Marktdaten.
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