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Dax hält sich am Mittag leicht im Plus – erste Ermüdungsanzeichen

Der DAX konnte sich am Montagmittag leicht im Plus behaupten und lag bei etwa 16.420 Punkten – ein geringer Anstieg um 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Technologieaktien stehen dabei im Fokus der Marktteilnehmer, während zyklische Branchen wie Automotive und Chemie verlieren.

Marktentwicklung und Kursbewegungen

Der Aktienindex DAX präsentierte sich am Montag zur Mittagszeit freundlich. Laut Andreas Lipkow, Marktexperte, lag der Schwerpunkt der Marktteilnehmer auf Technologieaktien. „Die Marktteilnehmer fokussieren sich zum Wochenstart auf die Aktien von Technologieunternehmen“, so Lipkow. Unternehmen wie Qiagen, Zalando und Fresenius konnten demnach an der Spitze der Kursliste punkten. Im Gegenzug verzeichneten Firmen wie MTU, Siemens Healthineers und BMW Abschläge.

Performance zyklischer Branchen

Zyklische Branchen, wie das Automotive- und Chemieunternehmen, standen auf der Verliererseite. Lipkow stellte fest, dass der Gesamtmarkt zunehmend schwerfälliger wird und Anzeichen von Ermüdung aufweist. Der DAX hat jedoch in den letzten Handelstagen eine „fulminante Rallye“ erlebt, ohne wesentliche Konsolidierungen oder größere Kurskorrekturen. „Es sollte somit nicht ausgeschlossen werden, dass der Dax im weiteren Verlauf erst noch einmal Anlauf nimmt, bevor der Sprung über das Allzeithöchstkursniveau gewagt wird“, prognostizierte Lipkow.

Ausblick auf den Devisen- und Rohstoffmarkt

In der Zwischenzeit änderte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Montagmittag kaum. Ein Euro wurde für 1,0878 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 0,06 Prozent entspricht. Damit konnte man einen Dollar für 0,9193 Euro kaufen.

Auf dem Rohstoffmarkt sank der Ölpreis deutlich: Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 77,98 US-Dollar, das waren 90 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstages.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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