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Dax hält Rekordniveau, Investoren euphorisch, Ölpreis fällt

Am Donnerstag hielt sich der Dax trotz eines bereits sehr freundlichen Starts bis zum Mittag auf Rekordniveau. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 19.110 Punkten berechnet, was einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.

Aktienmarkt zeigt Stabilität trotz Unsicherheiten

An der Spitze der Kursliste rangierten die Aktien von Sartorius, der Commerzbank und von Adidas. Dagegen gab es Abschläge trotz des allgemeinen Trends bei Unternehmen wie BASF, Rheinmetall und Symrise.

„Die Investoren sind begeistert über die derzeitige Situation an den Finanzmärkten, wo die Zinssenkungsphantasien die Kurse antreiben und die Wirtschaftsstimulationsprogramme aus China neue Konjunkturhoffnungen auch für die EWU entfachen lassen“, beschreibt Marktexperte Andreas Lipkow die aktuelle Lage. Daraus könnte sich ein „Goldilocks-Szenario“ mit leichtem Wirtschaftswachstum und niedrigen Inflationsentwicklungen ergeben.

Unsicherheit über Inflation und Wirtschaftswachstum

Trotz der aktuellen positiven Stimmung weist Lipkow auf Unsicherheiten hin: Ob die Inflation tatsächlich bereits besiegt sei, dürfe bezweifelt werden. „Derzeit ist dieses Thema jedoch vorerst von der Tagesagenda verschwunden.“ Zudem ist nach seiner Ansicht unklar, wie hoch das potenzielle Wirtschaftswachstum in China ausfallen und ob es zu Abstrahleffekten auf die europäischen Unternehmen kommen werde. Er stellt fest: „Das Euphorielevel an den Aktienmärkten hat sich stark erhöht und es sind sehr viele positive Aspekte in den Finanzmärkten eingepreist.“

Ölpreise sinken und Euro stärkt sich

Parallel zu den Entwicklungen an den Aktienmärkten stärkte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagmittag etwas: Ein Euro kostete 1,1141 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8976 Euro zu haben.

Im Kontrast dazu sank der Preis für Öl deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 72,39 US-Dollar; das waren 107 Cent oder 1,5 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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