Der DAX blieb am Freitag, trotz eines bereits schwachen Starts, weiterhin im Minus. Marktanalysten prognostizieren vor den US-Arbeitsmarktdaten eine zurückhaltende Haltung bei Investoren. Auch die europäische Gemeinschaftswährung präsentierte sich etwas stärker am Freitagnachmittag.
DAX verharrt im Minus
Der deutsche Leitindex DAX hielt sich am Freitag nach einem schwachen Handelsstart bis zum Mittag im Minus. Der Index wurde gegen 12:30 Uhr mit rund 18.500 Punkten berechnet, was einem Rückgang von 0,4 Prozent im Vergleich zum Schlussniveau vom Vortag entspricht.
Investoren vor US-Arbeitsmarktdaten zurückhaltend
Andreas Lipkow, Marktanalyst, äußerte sich zu den Erwartungen der Investoren: „Vor den US-Arbeitsmarktdaten werden sich die Investoren zurückhalten.“ Lipkow fügte hinzu: „Die Arbeitsmarktindikationen der letzten Handelstage deuten auf eine deutliche Abkühlung hin und haben den Zinssenkungshoffnungen neue Dynamik verliehen. Sollte jedoch von offizieller Seite ein anderes Bild dargestellt werden, kann sich dies in starker Volatilität an den Finanzmärkten entladen.“ Des Weiteren stehen Redebeiträge von zwei US-Fed-Mitgliedern zur aktuellen konjunkturellen Situation in den USA an.
Europäische Gemeinschaftswährung stärker
Am Freitagnachmittag zeigte sich auch die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1112 US-Dollar, was einer Steigerung von 0,02 Prozent entspricht. Dementsprechend war ein US-Dollar für 0,8999 Euro zu haben.
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